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Burgenland

Burgenland will Landschaftsbild-Abgabe für große Photovoltaik-Anlagen verfünffachen

Das österreichische Bundesland hat die jährliche fällige Abgabe für Photovoltaik- und Windenergieanlagen erst 2021 eingeführt. Aktuellen Plänen zufolge soll sie künftig 6500 Euro pro Hektar Photovoltaik und 17.600 Euro pro Megawatt Windkraft betragen. Auch für bestehende Anlagen soll die Abgabe angehoben werden.

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Burgenland legt Entwurf für Eignungszonen für Photovoltaik-Freiflächenanlagen vor

Als erstes österreichisches Bundesland macht sich das Burgenland an eine aktive Ausweisung geeigneter Gebiete für den Bau von Solarparks. Photovoltaic Austria begrüßt dieses Vorgehen, da es den Ausbau der Photovoltaik in der Freifläche im Einklang mit Natur- und Landschaftsschutz sowie Bodenqualität und Netzverfügbarkeit ermöglicht.

Burgenland benachteiligt Photovoltaik-Freiflächenanlagen mit neuer Abgabe und Zonierung

Das österreichische Bundesland hat sein Raumplanungsgesetz zwar überarbeitet, doch noch immer sind kritische Punkte für den Photovoltaik-Ausbau enthalten. Die Höhe der Landesabgabe ist PV Austria zufolge noch offen.

PV Austria: Novelle des Raumplanungsgesetzes im Burgenland könnte private Photovoltaik-Betreiber bei Freiflächen ausschließen

Nach Ansicht des österreichischen Bundesverbands droht im Falle einer Umsetzung des Entwurfs eine Rückkehr zum Strommonopol – auf jeden Fall keine Photovoltaik-Offensive. Die Novelle sieht vor, dass zukünftig nur noch große Flächen unter Verfügbarkeit des Landes oder 100-prozentiger Tochtergesellschaften des Landes für den Bau von Photovoltaik-Anlagen nutzen zu dürfen. Auch in Niederösterreich drohen durch eine Novelle neue Verzögerungen beim Photovoltaik-Ausbau.

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