Am 1. April 2000 trat das EEG in Kraft. Wir haben mit Installateuren gesprochen, die damals schon dabei waren. Heute: Der Verein Sonnenkraft in Freising hat schon 1993 eine lokale kostendeckende Einspeisevergütung erwirkt und sich für ein deutschlandweites Vergütungsmodell engagiert.
Das Bündnis Bürgerenergie, die Naturstrom AG und die Bürgerenergiegenossenschaft „WirMachenEnergie“ haben die wichtigsten politischen Forderungen der Bürgerenergie an die nächste Bundesregierung gebündelt. Unter anderem geht es um bessere Planungssicherheit, mehr Energy Sharing und eine Beteiligung an der Wärmewende.
Die Mitgliedsgenossenschaften der Bürgerwerke haben sich zur BürgerProjektGemeinschaft zusammengeschlossen. Sie wollen sich auf Projekte konzentrieren, die die regionale Wertschöpfung stärken. Dazu suchen sie die Kooperation mit Flächenbesitzern und Kommunen.
Bis Ende März soll die Finanzierung eines neuen Solarparks mit vier Megawattpeak in Donaueschingen durch Bürgerbeteiligungen abgeschlossen sein. Auch dieser Park wird wieder mit senkrechten ost-west-orientierten Modulen gebaut. Es ist das dritte Agro-Photovoltaik-Projekt dieser Art für das Unternehmen, das auch bereits Anlagen ohne Förderung in der Planung hat.
Ein genossenschaftseigene Energieversorger plant, durch transparente und kostengünstige Stromtarife für Ökostrom den Anteil von regenerativen Energiequellen am Strommarkt zu steigern. Auf der Crowdinvesting-Plattform Conda können Investoren und Kunden die Kampagne mit einem minimalen Zeichnungsbeitrag von 100 Euro unterstützen.
pv magazine award: Die Bürgerenergiegenossenschaft Salzach-Inn, kurz Egis, setzt in schwierigen Zeiten größere Projekte um. Sie ist ein Beispiel dafür, wie Bürger die Energiewende voranbringen und an den Einnahmen partizipieren können.