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Bruttostromerzeugung

Sonne und Wind im 1. Quartal 2021 eher Mangelware – Erneuerbaren-Anteil bei 40 Prozent

Der anhaltende Corona-Lockdown zerrt an den Nerven vieler Menschen. Dazu trägt sicher auch das Wetter bei. So war es in den ersten drei Monaten des Jahres eher wind- und sonnenarm. Dies wiederum schlägt sich auch in den Zahlen zur Stromerzeugung und dem Verbrauch nieder. Das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) und der Bundesverband […]

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ZSW und BDEW veröffentlichen Hochrechnung: 46 Prozent Erneuerbare am Stromverbrauch 2020

Im Vergleich zu 2019 stieg der Anteil damit um fast vier Prozent. Die Photovoltaik-Anlagen lieferten rund 50 Milliarden Kilowattstunden Solarstrom – nochmal mehr als im Vorjahr.

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Erneuerbare erreichen 52 Prozent Anteil von Bruttostromverbrauch im ersten Quartal

Der gestiegene Anteil von Windkraft, Photovoltaik & Co. ist nach Angaben des ZSW und BDEW auf große Sondereffekte zurückzuführen. So gab es günstige Windbedingungen im Februar und außergewöhnlich viele Sonnenstunden im März. Dazu kommt, dass infolge der Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie der Industrieverbrauch in den vergangenen Tagen deutlich zurückgegangen ist.

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Erneuerbare deckten in den ersten drei Quartalen 42,9 Prozent des Stromverbrauchs

Photovoltaik, Windenergie und andere regenerative Quellen haben in diesem Zeitraum in Deutschland insgesamt rund 183 Milliarden Kilowattstunden Strom erzeugt und damit die Kohlekraftwerke klar überrundet. Das zeigt eine erste Auswertung von ZSW und BDEW.

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19 Prozent weniger Kohlestrom im ersten Quartal – Erneuerbare erreichen fast 40 Prozent an der Bruttostromerzeugung

Nach Angaben des BDEW haben die Stein- und Braunkohlekraftwerke bis Ende März etwa 51 Milliarden Kilowattstunden Strom produziert. Das ist weniger als im Vorjahreszeitraum, weil der Wind fast durchgängig kräftig blies.

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BEE-Szenario für 65 Prozent Erneuerbare bis 2030 – Zubau muss deutlich steigen

Der Verband hat eine umfassende Analyse für den Stromsektor vorgelegt. Für das Erreichen der selbstgesteckten Ziele muss die Bundesregierung jährlich 10 Gigawatt Photovoltaik neu installieren sowie 5,7 Gigawatt Windkraft, 600 Megawatt Bioenergie sowie je 50 Megawatt Wasserkraft und Geothermie. Die derzeitigen Ausbaupfade sind dafür unzureichend. Der BEE fordert von der Bundesregierung, den „energiepolitischen Leerlauf“ zu beenden.

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BDEW: Erneuerbare hängen erstmals Kohle ab – Photovoltaik übersteigt sieben Prozent

Nach den ersten Schätzungen des Verbands trugen die Erneuerbaren im ersten Halbjahr 36,3 Prozent zur Bruttostromerzeugung bei. Die Photovoltaik steigerte ihren Anteil auf 7,3 Prozent. Nach Einschätzung des BDEW ist der „marktgetriebene, schrittweise Ausstieg aus der Kohleverstromung schon in vollem Gange“.

Erneuerbare übertreffen 2016 in Bayern erstmals die Atomkraft

Die Photovoltaik war mit 13,2 Prozent hinter der traditionell starken Wasserkraft die zweitwichtigste erneuerbare Energiequelle in dem Freistaat. Insgesamt erzeugten die Erneuerbaren-Anlagen in Bayern im vergangenen Jahr mehr als 35 Terawattstunden sauberen Strom und machten damit 43,3 Prozent der Bruttostromerzeugung aus.

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Photovoltaik und Windkraft überflügeln Braunkohle bei Stromerzeugung

Nach ersten Auswertungen des Fraunhofer ISE erreichen die erneuerbaren Energien einen Anteil von 37,8 Prozent im ersten Halbjahr an der öffentlichen Stromversorgung. Der Anteil der Photovoltaik stieg auf 7,6 Prozent. Der Bundesverband Erneuerbare Energie verweist darauf, dass die Bundesregierung dennoch droht, ihre Ziele zu verfehlen – vor allem weil Erneuerbare im Wärme- und Verkehrssektor nicht vorankommen.

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