Den Projektpartnern zufolge handelt es sich um das weltweit erste Netz mit Wasserstoffzügen im regulären Passagierbetrieb. Die Fahrzeuge ersetzen auf der Strecke zwischen Cuxhaven, Bremerhaven, Bremervörde und Buxtehude 15 Dieselzüge.
Die vereinbarte Kooperation soll unter anderem die Wasserstoffbeschaffung, die Belieferung von Tankstellen mit Wasserstoff und die Entwicklung wasserstoffbasierter Lkw umfassen. Total Energies will bis 2030 bis zu 150 Wasserstofftankstellen in Deutschland, den Niederlanden, Belgien, Luxemburg und Frankreich betreiben.
In Finnland soll eine komplette Infrastrukturlogistikkette für Wasserstoff einschließlich der Speicherung, dem Transport mit LOHC und der anschließenden Freisetzung demonstriert werden. Ziel ist es, den Wasserstoff mit herkömmlicher Logistik für flüssige Kraftstoffe bei Umgebungsbedingungen einfach und sicher zu jedem Verbraucher transportieren zu können.
Die Fördersumme steigt auf bis zu 6.000 Euro. Für Plug-In-Hybride gibt es bis zu 4.500 Euro. Der Umweltbonus gilt rückwirkend für alle Fahrzeuge, die ab dem 5. November 2019 zugelassen wurden.
Forscher des Fraunhofer ISE haben in einer Studie die Treibhausgas-Fußabdrücke von Elektro- und Brennstoffzellenfahrzeugen untersucht. H2 Mobility Deutschland hatte den Lebenszyklus-Vergleich beauftragt.
Angesichts eines weiterhin prall gefüllten Fördertopfes können sich Käufer von Elektrofahrzeugen noch bis Dezember 2020 den sogenannten Umweltbonus sichern. Neu hinzugekommen ist eine Förderung für den Einbau eines akustischen Warnsignals.
Der Studie der TU Chemnitz und des Automobilzulieferernetzwerks AMZ zufolge wird 2025 fast jeder dritte in Deutschland gefertigte PKW ein Elektroauto sein. Für Brennstoffzellen-PKW sehen die Autoren dagegen vor 2030 keinen nennenswerten Markt. Die Kaufprämie für Elektroautos könnte derweil über die Jahresmitte hinaus verlängert werden.
Das Projekt „RE 8760“ soll zeigen, wie die Speicherung von erneuerbaren Energien diese ganzjährig nutzbar machen kann. Der erzeugte Solarstrom wird gespeichert und in Wasserstoff umgewandelt. Er kann so langfristig konserviert und auch in den dunklen Wintermonaten zum Aufladen von Brennstoffzellenfahrzeugen genutzt werden.
Die bewilligte Fördersumme beläuft sich damit auf inzwischen 194 Millionen Euro. Weitere Brennstoffzellenautos sind im Februar nicht dazugekommen, hier haben bisher nur 16 Fahrzeuge die Kaufprämie erhalten. Im Fall Tesla prüft die Behörde immer noch.
Auch im Mai blieb die Nachfrage für die Kaufprämie bei Elektro- und Hybridfahrzeugen gering. Nach der aktuellen BAFA-Statistik wurden im vergangenen Monat knapp 2700 Anträge gestellt.