Hersteller hat sich auf CIGS-Module speziell für Fassaden spezialisiert. Durch Forschungsarbeit im betriebseigenen Labor in München konnte der Hersteller nun einen neuen Weltrekord beim Wirkungsgrad von CIGS-Modulen verkünden.
Der Photovoltaik-Hersteller hat mit einem kleinen CIGS-Dünnschicht-Modul einen Wirkungsgrad von 19,64 Prozent erzielt. Das National Renewable Energy Lab (NREL) hat diesen Wert zertifiziert.
360 eigens von Avancis entwickelte CIGS-Dünnschichtmodule sind an den Fassaden einer neuen Halle des Berliner Forschungsinstituts aufgehängt worden. Sie dienen nicht nur für die Solarstrom-Produktion, sondern sind gleichzeitig ein Real-Labor, um das Langzeitverhalten der Module bei unterschiedlichen Bedingungen zu testen.
Der französische BIPV-Solarglashersteller Sunpartner sucht für seine beiden Geschäftsbereiche Käufer. Mangels kurzfristiger Finanzierung des Geschäftsbetriebs ist ein Insolvenzverfahren eröffnet worden.
Der chinesische Baukonzern CNBM hat rund 13 Prozent der Anteile an Singulus übernommen. Der deutsche Photovoltaik-Spezialist hatte den geplanten Einstieg im Januar angekündigt.
Avancis will seine CIGS-Fabrik in Südkorea wieder anfahren. Der deutsche Dünnschicht-Produzent plant den Produktionsstart für das erste Halbjahr 2019.
Beide Photovoltaik-Unternehmen sind eng mit dem chinesischen Staatskonzern CNBM verbandelt. Nun wollen sie gemeinsam CIGS-Fertigungsanlagen der nächsten Generation entwickeln.
In China nahm nun die erste Produktionseinheit einer neuen Gigawatt-Fabrik für Photovoltaik-Dünnschichtmodule den Betrieb auf. Die Technik für die Dünnschichtmodule liefert Avancis, das mittlerweile zum CNBM-Konzern gehört.
Ziel ist es, den Ertrag von Photovoltaik-Dünnschichtmodulen weiter zu optimieren. An dem Forschungsverbund sind auch die Universitäten Oldenburg und Erlangen-Nürnberg sowie das Photovoltaik-Kompetenzzentrum des Helmholtz-Zentrums Berlin beteiligt.
Der Photovoltaik-Anbieter von BIPV-Solarglas erhält ein Darlehen von 15 Millionen Euro für den Bau. Zusätzlich geben Privatinvestoren 55 Millionen Euro für das neue Werk sowie den Ausbau von Forschung, Entwicklung und Vertrieb.