Das Photovoltaik-Kraftwerk östlich des Braunkohletagebaus Nochten ist Naturenergy zufolge der bislang größte Solarpark der Unternehmensgruppe. Etwa zwei Drittel der Anlage haben einen Zuschlag aus EEG-Ausschreibungen, ein Drittel wurde als PPA-Anlage errichtet.
Der Komplettanbieter für Kraftwerkslösungen hatte sich bei der jüngsten französischen Solarausschreibung einen festen Tarif für das Floating-Photovoltaik-Projekt gesichert. Das Kraftwerk wird dem Unternehmen zufolge auf einer ehemaligen Kiesgrube im Nordosten Frankreichs errichtet.
Auf dem Rasen des Europa-Parks kickt der SC Freiburg um den Einstieg ins europäische Geschäft, auf dem Dach sollen Photovoltaik-Module von Meyer Burger für einen weiteren Meilenstein sorgen. Das dort geplante 2,4-Megawatt-Kraftwerk wird den beteiligten Unternehmen zufolge die weltweit größte Solaranlage auf einem Stadiondach sein.
Juwis griechische Tochtergesellschaft wird mit den Modulen den Kozani-Solarpark im Norden Griechenlands realisieren. Für Juwi ist es das bislang größte Photovoltaik-Projekt, das laut Jinko Solar nach Fertigstellung zudem einer der größten Solarparks mit bifazialen Modulen in Europa sein soll.
Im Rahmen des Programms „pv@hydro“ errichtet Vattenfall an mehreren Wasserkraftwerken Solaranlagen. Jetzt hat der Bau der 4,3-Megawatt-Anlage im sächsischen Markersbach begonnen. Das Projekt war bei einer Photovoltaik-Ausschreibung von der Bundesnetzagentur bezuschlagt worden.
Mit einer Leistung von rund 6,4 Megawatt hat Maxsolar jetzt eine der fünf größten deutschen Photovoltaik-Anlagen auf dem Dach einer Gewerbehalle gebaut. Weitere Besonderheit: Die Dachanlage wurde nach einem Zuschlag in einer Ausschreibung realisiert, den es bislang nur für Freiflächenanlagen gab. Geht es nach dem Bundesverband Solarwirtschaft, soll das Beispiel Schule machen.
Bis Ende März soll die Finanzierung eines neuen Solarparks mit vier Megawattpeak in Donaueschingen durch Bürgerbeteiligungen abgeschlossen sein. Auch dieser Park wird wieder mit senkrechten ost-west-orientierten Modulen gebaut. Es ist das dritte Agro-Photovoltaik-Projekt dieser Art für das Unternehmen, das auch bereits Anlagen ohne Förderung in der Planung hat.
In einem Musterverfahren ist nun eine Entscheidung getroffen worden, die Investoren und Betreibern von Photovoltaik-Anlagen sowie Netzbetreibern neue Rechtssicherheit geben soll. Es ist möglich eine Freiflächenanlage bis 750 Kilowatt mit einer Ausschreibungsanlage zu kombinieren und dennoch eine separate Marktprämie zu erhalten.