Der polnische Photovoltaik-Anbieter BP2 hat eine Liefervereinbarung mit Arcelor Mittel geschlossen. Der Konzern wird nun seinen „XCarb“-Stahl für die Herstellung der Solarmodule für das Photovoltaik-Systems liefern. Der Stahl ist dabei zu mindestens 75 Prozent aus Schrott gewonnen und mit 100 Prozent erneuerbarer Energie hergestellt worden.
Das Erneuerbare-Unternehmen Enovos mit Wurzeln in Deutschland betreibt die Anlage. Der Stahlhersteller Arcelor Mittal hat dafür eine Wasserfläche zur Verfügung gestellt.
Der Stahlhersteller will in seinem Hamburger Werk eine wasserstoffbasierte Direktreduktionsanlage installieren. Nach einer Übergangsphase plant Arcelor Mittal, hier grünen Wasserstoff einzusetzen.
An dem europäischen Konsortium sind Arcelor Mittal Bremen, EWE, FAUN, Gasunie, swb und Tennet als Industriepartner beteiligt. Sie wollen die Wasserstofftechnologie im Markt integrieren und skalieren. Bis 2026 sollen bis zu 400 Megawatt Elektrolyse-Kapazitäten aufgebaut werden.