Eine Umfrage der Universität Bonn unter rund 2000 Personen ergab eine gegenüber konventionellen Freiflächenanlagen deutlich erhöhte Akzeptanz. 44 Prozent der Befragten würden demnach auch einen Aufpreis in Kauf nehmen, bei normalen Solarparks sind es allerdings auch immerhin 29 Prozent.
Die Stadtverordnetenversammlung Werneuchen berät einen Antrag, nach dem die Bürger in bestimmten Ortsteilen per Brief zu ihrer Haltung zu neuen Freiflächen-Photovoltaikprojekten befragt werden müssen. Geht der Antrag durch, betrifft das auch eine Handvoll in Planung befindlicher Vorhaben.
Eco Stor machte sich seit Monaten stark dafür, die Gewerbesteuereinnahmen aus Batteriespeichern ebenso wie bei Photovoltaik- und Windkraftanlagen zwischen Standort- und Betreibergemeinde aufzuteilen. Der Bundestag hat dies nun mit dem Jahressteuergesetz beschlossen, fehlt noch grünes Licht aus dem Bundesrat.
72 Prozent der Befragten sind der Meinung, dass die steigenden Kosten für die Förderung der erneuerbaren Energien die Akzeptanz der Energiewende gefährden. Etwa ein Drittel zeigt sich offen für eine Änderung der Solarförderung und etwa ebensoviele würden auch ohne EEG-Vergütung in eine neue Photovoltaik-Dachanlage investieren, so die Erhebung im Auftrag des Energiekonzerns.
Mit dem Visualisierungstoll von EMD lassen sich die geplanten Solar- oder Windparks aus verschiedenen Perspektiven betrachten. Es lässt sich bei Photovoltaik-Freiflächenanlagen auch die Blendwirkung der Module ermitteln.
Allein an Seitenrandstreifen, über Parkplätzen sowie Industrie- und Gewerbeflächen ließen sich Solarparks mit 287 Gigawatt Gesamtleistung installieren. Kommen landwirtschaftliche Flächen, Moorflächen oder Gewässer für die Photovoltaik-Nutzung hinzu, wären weitere knapp 5000 Gigawatt möglich, wie zwei neue Studien des Öko-Instituts ergaben.
Eine neue Umfrage des Fraunhofer ISE hat ergeben, dass 72,4 Prozent der Landwirte in Deutschland sich Agri-Photovoltaik-Projekte vorstellen können. Als Hauptgründe für diese Entscheidung nennen die Freiburger Forscher die zusätzliche Einkommensquelle durch die Solarstromerzeugung und den wahrgenommenen Nutzen der Technologie.
Eine Studie zu den Wünschen von Bürgerinnen und Bürgern in Dänemark, Deutschland, Polen und Portugal ergibt klare Präferenzen für einen niedrigen Strompreis, geringere Abhängigkeit von Stromimporten und die Nutzung von Photovoltaik.
Eine vom Energiekonzern Eon beauftragte Umfrage ergab eine überraschend hohe Akzeptanz für „die Energiewende vor der eigenen Haustür“. Auch Photovoltaik-Anlagen auf Freiflächen genießen demnach große Zustimmung.
Ein Bauer aus Brandenburg will seinen unfruchtbaren Acker in einen Solarpark umgestalten – eine gute Idee für die Energiewende. Doch statt Zustimmung aus der Umgebung zu bekommen, wird er beschimpft und sogar Nägel in seiner Einfahrt verstreut.