Einleitung Der diesjährige Earth-Overshoot-Day fällt auf Freitag, den 2. August. Der aktuelle UN-Artenschutzbericht berichtet nichts Gutes. Zwei Gründe für unsere Kinder, Freitags zu demonstrieren, damit wir nicht nur reden, sondern handeln. Es ist jetzt an der Zeit, mit der Energiewende ernst zu machen. Dem Übereinkommen von Paris dürfen Taten folgen. Hier meine Argumente und Ideen, […]
Die Bundesnetzagentur wird demnächst die erste Innovationsausschreibung eröffnen. Zuvor muss allerdings noch eine Verordnung des Bundeswirtschaftsministeriums verabschiedet werden. Die derzeitigen Pläne wirken jedoch eher wie ein Rückschritt und versprechen wenig Innovationen für die Systemintegration von Photovoltaik, Windkraft oder Speicher. Auch sieht es derzeit nicht danach aus, dass Agro-Photovoltaik oder schwimmende Solaranlagen zum Zug kommen werden.
Gestern wurden mit einer viel beachteten Abschlusskonferenz in Berlin die Ergebnisse des APV RESOLAR Forschungsprojektes vorgestellt. Das Forschungsprojekt am Freiburger Fraunhofer Institut für Solare Energietechnik (ISE) kann mit hervorragenden Ergebnissen aufwarten. RESOLAR zeigt auf, dass die landwirtschaftliche Flächeneffizienz mit Solaranlagen auf dem Acker wesentlich erhöht werden kann. Damit kann einer der Grundkonflikte in unserer Gesellschaft gelöst […]
Die möglichen Anwendungen für Solarstrom in der Landwirtschaft sind vielfältig und bergen ein bisher weitgehend unerschlossenes und großes Potential. Das Austrian Institute of Technology (AIT) hat eine umfangreiche Zusammenstellung von zum Teil überraschenden Anwendungen vorgestellt. Dabei geht es nicht nur um reine Freiflächen- oder Bauernhofdachanlagen. Die intelligente Verknüpfung des Solarstroms mit dem Anbau von Feldfrüchten […]
Von dem heißen und langen Sommer 2018 profitierte die Agro-Photovoltaik gleich doppelt. Die hohe Sonneneinstrahlung steigerte die Solarstromproduktion, die Teilverschattung der Flächen die landwirtschaftlichen Erträge.
BIPV-Symposium: Im Kloster Banz diskutierten die Experten, wie viel Photovoltaik künftig in Deutschland gebraucht wird und wo der beste Platz für neue Anlagen ist. Dabei zeigt sich, alle Varianten werden gebraucht – landwirtschaftliche Flächen, Dächer, Fassaden. Dabei sind auch spannende Doppelnutzungen von Flächen möglich, erklärt Solararchitektin Astrid Schneider.
Bis Ende März soll die Finanzierung eines neuen Solarparks mit vier Megawattpeak in Donaueschingen durch Bürgerbeteiligungen abgeschlossen sein. Auch dieser Park wird wieder mit senkrechten ost-west-orientierten Modulen gebaut. Es ist das dritte Agro-Photovoltaik-Projekt dieser Art für das Unternehmen, das auch bereits Anlagen ohne Förderung in der Planung hat.
Auf einer Konferenz in Wien haben Wissenschaftler und Experten aus der Praxis diskutiert, wie die Erzeugung von Solarstrom auf landwirtschaftlich genutzten Flächen die Energiewende vorantreiben kann. Dabei müsse jedoch klar sein, dass sich die Photovoltaik an die Erfordernisse der Landwirtschaft anzupassen habe – und nicht umgekehrt. Auch mit der Tierhaltung lässt sich die Stromerzeugung kombinieren. Vorsicht nur bei Ziegen: Die klettern gerne auf die Module, berichtete ein Referent.
Als viertes Bundesland hofft Hessen damit künftig auf mehr Zuschläge. Freiflächenanlagen mit insgesamt 35 Megawatt dürfen nach der Verordnung künftig pro Jahr auf Ackerland in benachteiligten Gebieten gebaut werden.
Immer mehr Weltregionen entdecken die Vorteile der Solarstromerzeugung auf dem Acker. Der Doppelnutzen: Ackerfrüchte und Solarstrom von der gleichen Fläche überzeugt immer mehr Landwirte, Energiegemeinschaften, ja sogar manche Regierungen von den vielen Vorteilen – nur leider kaum die politischen Entscheidungsträger in Deutschland. Auf der jüngsten Beiratssitzung des Agro-PV (APV) Forschungs-Projektes RESOLAR am Fraunhofer Institut ISE […]