Der jährlichen Akzeptanzumfrage der Agentur für Erneuerbare Energien zufolge befürworten 81 Prozent der Befragten den weiteren Erneuerbaren-Ausbau – fünf Prozentpunkte weniger als im Vorjahr. Der Photovoltaik-Zubau findet am meisten Zustimmung, vor allem auf Dächern. Zeitvariable Stromtarife stoßen auf viel Skepsis.
In Mecklenburg-Vorpommern gibt es bezogen auf die Zahl der Haushalte die meisten Balkonsolar-Anlagen. Das zeigt die aktualisierte Datenbank der Agentur für Erneuerbare Energien. In absoluten Zahlen steht Nordrhein-Westfalen an der Spitze.
Die Agentur für Erneuerbare Energien zeigt in einem Zwischenbericht, wie die Bundesländer ihre Landesflächen für Photovoltaik nutzen.
Privatleute und Landwirte besitzen in Deutschland weiterhin den größten Anteil der installierten Photovoltaik- und Windkraftkapazitäten. 2016 sind die Anteile im Vergleich zu 2012 jedoch gesunken, in der Photovoltaik auf unter 50 Prozent. Deutlich stärker war jedoch der Rückgang bei der Windkraft.
Vor allem in den östlichen und nördlichen Bundesländern schaffen die erneuerbaren Energien Arbeitsplätze. Der Rückgang der Beschäftigungszahlen in der Solarindustrie konnte durch die wachsende Windenergie weitgehend ausgeglichen werden.
Die internationale Energieagentur will Marktbarrieren für Unternehmen bei der innerbetrieblichen Energiewende identifizieren. Die Informationen sollen in den neuen „REmade Index“ einfließen und in Handlungsempfehlungen münden.
Schlüsselfragen und Chancen der Energiewende beinhaltet der jetzt veröffentlichte Energiewendeatlas der Agentur für Erneuerbare Energien (AEE). Ein Fokus liegt auf der Systemtransformation für eine von den Erneuerbaren geprägte Energieversorgung.
Mehr als 3,1 Millionen Menschen sind weltweit in der Solarindustrie beschäftigt. Nach Angaben von IRENA schaffen die Erneuerbaren mehr Arbeitsplätze, als durch die Energiewende verloren gehen.
Photovoltaik, Windkraft und Biomasse werden immer preiswerter und produzieren in Deutschland mehr Strom, als es die Atomkraft je geschafft hat. Trotz steigenden Kosten und Risiken setzen viele EU-Länder jedoch weiterhin auf Atomenergie.