In einem Exklusivinterview mit pv magazine berichtet Marco Arcelli, Vorstand von ACWA Power, dass der saudische Energieriese derzeit Möglichkeiten zum Bau eines Wasserstoffkorridors zwischen Europa, dem Nahen Osten und Nordafrika prüft. Arcelli erläutert die aktuellen Pläne des Unternehmens für Wasserstoffelektrolyse mit zwei Gigawatt im Rahmen des Neom- Siedlungsprojekts und die Konzepte von ACWA Power für erneuerbare Energien und Meerwasserentsalzung.
Neben dem saudischen Energieerzeuger ACWA Power ist unter anderem auch ein chinesischer Konzern am Projekt beteiligt. Die Anlage soll Ende 2024 in Betrieb gehen.
Der deutsche Konzern hat mit dem Energieministerium des Landes eine Absichtserklärung unterzeichnet. Sie enthält einen Fahrplan für gemeinsame Projekte, unter anderem für neue Stromerzeugungsanlagen und Wasserstoff-Projekte. Aber auch ACWA Power
Die zuständige Behörde hat das niedrigste Gebot für die Photovoltaik-Anlage mit 300 Megawatt von Masdar und EDF vor der entscheidenden Phase der Ausschreibung ausgeschlossen. Weiter im Rennen sind dagegen das zweit- und drittniedrigste Gebot von ACWA Power und Marubeni.
Im Auftrag von ACWA Power hat das Münchener Unternehmen mit der Installation der Solarmodule auf Basis der 1500-Volt-Gleichstrom-Technologie begonnen. Jordanien plant mit Hilfe von erneuerbaren Energien, seine Abhängigkeit von fossilen Energieimporten deutlich zu verringern.