Die Vereinbarung sieht vor, dass Jinko Power die 50-prozentige Beteiligung an dem Photovoltaik-Kraftwerk übernimmt. Der chinesische Photovoltaik-Hersteller sicherte sich 2016 einen Zuschlag im Konsortium mit dem japanischen Marubeni-Konzern.
Der gebotene Preis liegt rund 0,0021 US-Dollar unter dem des französischen Öl-Giganten Total und des japanischen Konglomerats Marubeni, der Ende Januar bei der 800-Megawatt-Ausschreibung in Katar angeboten wurden. Der französische Energiekonzern EDF und das chinesische Photovoltaik-Unternehmen Jinko Power haben Berichten zufolge das Rekordgebot bei der Ausschreibung in Abu Dhabi abgegeben.
Sterling und Wilson wird das Photovoltaik-Kraftwerk mit 1177 Megawatt Leistung in dem Emirat bauen, dessen Solarstrom mit dem bislang niedrigsten, in einer Ausschreibung vergebenen Tarif vergütet wird. Der chinesische Photovoltaik-Hersteller bildete für die Auktion ein Konsortium mit dem japanischen Konzern Marubeni und erhielt von der Energiebehörde in Abu Dhabi den Zuschlag.
Der Solarpark soll eine Größe von 1177 Megawatt haben. Der Solarstrom aus dem Photovoltaik-Kraftwerk wird mit 2,42 US-Dollarcent pro Kilowattstunde gefördert.
Der weltweit größte Ölproduzent will bis 2023 seinen Anteil von erneuerbaren Energien am Strommix erhöhen. Saudi-Arabien plant in den nächsten Jahren bis zu 50 Milliarden US-Dollar in Ökostrom-Projekte zu investieren.