Der Solarpark hat eine Leistung von 4,27 Megawatt und der Speicher eine Kapazität von 2,2 Megawattstunden. Abo Wind fordert dringend Nachbesserungen beim Ausschreibungsdesign, denn aktuell dürfen die Speicher keinen Strom aus dem Netz zwischenspeichern.
Hybrid-Anlagen aus Photovoltaik und Windkraft oder eine Technologie davon mit Speichern kombiniert – Abo Wind hält diese für zunehmend wichtig. Zudem lassen sie sich an einem gemeinsamen Netzanschlusspunkt anschließen, wobei für die Auslegung die Nennleistung nicht zwingend addiert werden muss.
Mit den Projekten im Rheinland und in Hessen hat sich der Projektierer bei der vierten Innovationsausschreibung durchgesetzt. Die Anlagen sollen im Sommer und Herbst 2023 in Betrieb gehen.
Der Energiespeicherfonds von Susi Partners ist der Käufer des Großspeichers, der im kommenden Jahr in Betrieb gehen soll. Abo Wind wird anschließend die Betriebsführung übernehmen.
Die GLS-Bank wird das Wertpapier exklusiv vertreiben, wobei die Summe noch aufgestockt werden kann. Das Geld will Abo Wind für die Vorfinanzierung unter anderem großer Photovoltaik-Kraftwerke in Spanien nutzen, deren Baureife in den kommenden zwei bis vier Jahren zu erwarten ist.
Der Energiepark besteht aus zwei Windrädern und einer Photovoltaik-Freiflächenanlage mit 746 Kilowatt Leistung. Beide Anlagen sind derzeit im Bau.
Bis zu 400.000 neue Aktien will der Projektierer von Photovoltaik- und Windkraftanlagen an institutionelle Anleger ausgeben. Bei einer Vollplatzierung erhält ABO Wind einen Bruttoerlös von mehr als 6,8 Millionen Euro.
Zudem hat das Wiesbadener Unternehmen seinen bisher größten Solarpark in Ungarn ans Netz angeschlossen. In Deutschland konnte ABO Wind seine erste Photovoltaik-Anlage in Nordrhein-Westfalen fertigstellen.
Die griechische Energieregulierungsbehörde hat am Montag die Liste der erfolgreichen Photovoltaik- und Windkraft-Gebote bei der Erneuerbaren-Ausschreibung veröffentlicht. Das Gebot mit dem niedrigsten Zuschlagswert stammt von einem Photovoltaik-Projekt und lag bei 62,97 Euro pro Megawattstunde und stammt vom deutschen Unternehmen ABO Wind.
Auf dem traditionellen Photovoltaik-Branchentreff in Bad Staffelstein will sich der Windenergie-Spezialist nun auch als Solarprojektierer präsentieren. Seit zwei Jahren arbeitet das Unternehmen bereits am Aufbau dieses Geschäfts, die ersten Projekte sind bereits umgesetzt.