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50Hertz

50 Hertz: Keine neuen Netzanschlusszusagen für Projekte vor 2029 mehr möglich

Der Übertragungsnetzbetreiber hat in seinem Gebiet bis 2029 insgesamt mehr als 90 Projekten mit 35 Gigawatt einen Netzanschluss für verschiedene Erzeuger und Verbraucher zugesagt, darunter knapp 12 Gigawatt für Speicher. Doch mehr als doppelt soviele sind noch offen und haben kaum Aussichten auf einen Projektstart vor 2029. Grundsätzlich wünscht sich 50 Hertz ein alternatives Verfahren, da das Windhund-Prinzip den Bedürfnissen von Energiewende und Stromversorgung nicht gerecht werde.

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50Hertz und Enertrag erproben Bereitstellung von Blindleistung durch erneuerbare Energien

Das Pilotprojekt läuft in der Uckermark, wo verschiedene Erneuerbare-Anlagen mit zusammen über 500 Megawatt Leistung an ein 50Hertz-Umspannwerk angeschlossen sind. Den Unternehmen zufolge können Photovoltaik und Windenergie auch nachts beziehungsweise bei Windstille Blindleistung liefern.

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Lichtblick, 50Hertz und Granular Energy starten Pilotprojekt zu Herkunftsnachweisen für Ökostrom

Die Nachweise machen die Herkunft von Ökostrom stundengenau transparent. Das soll Unternehmen helfen, ihren Verbrauch besser auf die Erzeugung von Solar- und Windstrom auszurichten.

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50 Hertz und Statkraft erproben Redispatch mit Erneuerbare-Energie-Anlagen

In dem Praxistest greift der Netzbetreiber auf Windparks zu, die von Statkraft in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern vermarktet werden und die an dessen Übertragungsnetz oder an ein regionales Verteilnetz angeschlossen sind. Ziel ist es, verschiedene Abrufvarianten zu erproben.

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Netzbetreiber wollen zwei weitere Höchstspannungs-Verbindungen bauen

Um Strom von Nord- und Ostdeutschland in den Süden zu transportieren, halten die vier Übertragungsnetzbetreiber ihrem neuen Netzentwicklungsplan 2030 zufolge zwei weitere Gleichstrom-Trassen für erforderlich. Die Kosten für den Netzausbau steigen um fast 20 Milliarden Euro auf insgesamt 52 Milliarden Euro.

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Bundesregierung verhindert Chinas Einstieg bei 50Hertz

Lange hat der chinesische Staatskonzern State Grid Corporation of China versucht, 20 Prozent des Übertragungsnetzbetreibers 50Hertz zu übernehmen. Nach Intervention der Bundesregierung geht dieser Anteil jetzt jedoch an die KfW.