Der Schweizer Hersteller hat sich in Döbeln dafür umfangreiche zusätzliche Landflächen gesichert. In zwei Stufen soll die Produktionsstätte von derzeit 50 Megawatt auf eine Jahreskapazität von 5 Gigawattstunden ausgebaut werden.
Das Drucken der Batteriezellen und Feststoffkörperbatterien nach dem patentierten Verfahren des Schweizer Herstellers senkt die Materialkosten, wie die Berner Fachhochschule in einer komplexen Produktionssimulation errechnet hat. Auch bei den Investitionskosten ist das Verfahren günstiger als eine automatisierte Batterieherstellung.
Mit einer deutschen Tochterfirma will das Schweizer Rohstoffunternehmen in Döbeln die Serienproduktion für seine Batteriezellen aus dem 3D-Drucker umsetzen. Die Zellen sollen im Bereich Elektromobilität eingesetzt werden.
Das Schweizer Rohstoff-Unternehmen will kurzfristig eine Serienfertigung aufbauen und damit den Nachweis der Massentauglichkeit erbringen. Dafür hat es eine deutsche Tochtergesellschaft mit Sitz in Erfurt gegründet.