Am 1. Oktober startet ein neues Programm. Dabei wird es ein vereinfachtes Verfahren für die Beantragung der Förderung für Photovoltaik-Heimspeicher geben sowie eine klarere Berechnung der Zuschüsse, die bei bis zu 3500 Euro liegen können.
Im Zuge des Austausches der alten Bleibatterie hat der deutsche Speicheranbieter eine Lithium-Ionen-Batterie mit 77 Kilowattstunden Kapazität in die Berge geliefert. Sie soll in dem Inselnetz den Photovoltaik-Eigenverbrauch erhöhen.
Anders als in Deutschland hat in der Alpenrepublik der amtierende Kanzler in einem Interview zu seinen Plänen zur weiteren Gestaltung der Energiewende geäußert. Er setzt dabei stark auf Photovoltaik, Wind- und Wasserkraft.
Gemeinsam mit dem österreichischen Photovoltaik-Zulieferer will der deutsche Konzern die Verbundtechnologie für Solarzellen verbessern. Ziel ist es, mit den Innovationen die Gesamtkosten für die Photovoltaik-Anlagen weiter zu senken.
Nach sechs Monaten ist die Photovoltaik-Anlagen mit 1,2 Megawatt ans Netz angeschlossen worden. Weitere Solarparks mit zehn Megawatt Leistung sind bereits in Planung.
Der österreichische Hersteller hat für etwa die Hälfte der Photovoltaik-Anlagen, die derzeit auf öffentlichen Gebäuden in dem Land installiert werden, die Wechselrichter geliefert. Bis 2019 sind weitere Dachanlagen mit bis zu 400 Kilowatt Leistung in Planung.
Die Strommarktstudie 2030 der TU Wien zeigt, dass bis 2030 eine hundertprozentige Versorgung mit erneuerbaren Energien möglich ist. Damit würde die österreichische Volkswirtschaft pro Jahr 650 Millionen Euro an Importen sparen. Nötig sei jedoch eine weitere Förderung, was ein Vergleich von Ausbauszenarien zeigt.
Das deutsche und das österreichische Photovoltaik-Unternehmen haben eine globale Vertriebspartnerschaft vereinbart. Zudem wollen sie gemeinsam an innovativen Energielösungen forschen sowie die Produkte des jeweils anderen Herstellers in das eigene Portfolio aufnehmen.
Der Nationalrat in Wien hat die Ökostrom-Novelle gebilligt. Erstmals wird es eine bundesweite Speicherförderung in Kombination mit Photovoltaik-Anlagen geben. Bundesverband Photovoltaic Austria geht für 2018 von 25 Prozent mehr Photovoltaik aus.
Einen kleinen Zuwachs von 2,6 Prozent verzeichnete die neu installierte Photovoltaik-Leistung im vergangenen Jahr in der Alpenrebublik. Der österreichische Photovoltaik-Verband fordert weiterhin eine Änderung des Ökostromgesetzes, um mehr Mittel für neue Anlagen freizugeben.