Das Passagierschiff soll mit einem Lithium-Ionen-Batteriepack mit zehn Megawatt des norwegischen Herstellers Corvus Energy ausgestattet werden. Die Aufladung kann sowohl an Land als auch auf See erfolgen.
Das deutsche Photovoltaik-Unternehmen hat bereits mit dem Bau von „Don Rodrigo 2“ begonnen. Das Projekt hat 50 Megawatt Leistung und entsteht in der Nähe von Sevilla. Statkraft wird den dort erzeugten Strom zwölf Jahre lang abnehmen.
Das heutige fossil-atomare Energiesystem ist ein wesentlicher Verursacher für geopolitische Risiken, Konflikte, politische Abhängigkeiten und Kriege. Es ist kein Wunder, dass viele Kriege genau dort sind, wo Erdöl gefördert wird. Die aktuellen Spannungen zwischen den USA, dem Iran und Saudi-Arabien entlang einer zentralen Erdölroute, der Straße von Hormus, sind bezeichnend hierfür. Die Abhängigkeit der EU von russischen […]
In den vergangenen fünf Jahren tat sich wenig bei der Energiewende. Global führend beim Übergang zu einem nachhaltigen Energiesystem sind der Studie zufolge Schweden, die Schweiz und Norwegen. Deutschland hat es angesichts seines ausgereiften fossilen Energiesystems schwer, lässt aber immerhin Bereitschaft erkennen.
Der norwegische Energieversorger plant, bis 2025 jährlich eine Milliarde Euro in erneuerbare Energien zu investieren. Ziel sind 2000 Megawatt Photovoltaik und 6000 Megawatt Wind.
Der Standort im norwegischen Trondheim ist laut Siemens eine der fortschrittlichsten Fabriken für Batteriemodule weltweit. Die robotisierte und digitalisierte Produktionslinie hat demnach eine Kapazität von bis zu 300 Megawattstunden pro Jahr.
Das Gemeinschaftsunternehmen will sich zunächst auf den Aufbau eines Ladenetzwerks in Skandinavien konzentrieren. Der Sitz des Joint Ventures wird in Dänemark sein.
Das Projekt, das den deutschen und norwegischen Strommarkt verbinden soll, ist 2015 in Leben gerufen worden. Das 624 Kilometer lange Seekabel soll bis 2020 fertiggestellt werden. Die EU fördert dieses sowie zahlreiche weitere Projekt durch den strategischen Investmentfonds (EFSI), um den europäischen Strommarkt gezielt stärker zu vernetzen.
Der Dresdner Hersteller von Solarmodulen und Photovoltaik-Heimspeicher will seine Produkte künftig auch in Großbritannien, Irland, Schweden, Norwegen, Finnland und Dänemark verkaufen. Die Zertifizierung der Fachpartner läuft bereits.
Das norwegische Staatsministerium für Kultur und Sport will die Nutzung von Solarenergie ankurbeln. Um ein sichtbares Zeichen zu setzen, wurde das Bislett-Stadion mit einem Photovoltaik-Anlage ausgestattet.