Belectric übernahm den Bau einer Photovoltaik-Freiflächenanlage mit 38 Megawatt für des grünen Hybrid-Kraftwerks und wird auch für Betrieb sowie Wartung verantwortlich sein. Für den Energiepark sind zudem ein Windpark mit 22 Megawatt und ein Batteriespeicher mit 12 Megawatt installiert worden.
Das Photovoltaik-Kraftwerk soll eine Leistung von 11,2 Megawatt haben und im Augsut ans Netz gehen. Der Solarpark wird durch einen PPA mit der RWE-Handelstochter refinanziert.
Baywa re hat in den Niederlanden seine erste Agri-Photovoltaik-Anlage mit 1,2 Megawatt Leistung fertiggestellt, unter der rote Johannesbeeren angebaut werden. Diese sind damit vor Hagel, Starkregen oder extremer Hitze geschützt.
Interview: Das niederländische Unternehmen hat kürzlich 5,2 Millionen Euro bei Investoren eingeworben und will die Mittel nutzen, um sein Geschäft weiter auszubauen. Simon Bushell, CEO von Sympower, erklärt, wie es gelang Kees Koolen als Leadinvestor zu gewinnen und wie mittelgroße Industrie- und Gewerbekunden mit der Softwarelösung in Zukunft profitieren können.
An dem europäischen Konsortium sind Arcelor Mittal Bremen, EWE, FAUN, Gasunie, swb und Tennet als Industriepartner beteiligt. Sie wollen die Wasserstofftechnologie im Markt integrieren und skalieren. Bis 2026 sollen bis zu 400 Megawatt Elektrolyse-Kapazitäten aufgebaut werden.
Bis Ende des Jahres soll das Projekt in den Niederlanden fertiggestellt sein. Die schwimmende Photovoltaik-Anlage ergänzt eine Freiflächenanlage, die ebenfalls vor Ort von RWE gebaut wird.
In den kommenden Wochen will der Energiekonzern am nördlichsten Pumpspeicherwerk in Deutschland rund 5000 Solarmodule installieren. Eine Photovoltaik-Anlage, die Vattenfall begann, vergangenes Jahr an einem Wasserkraftwerk in Sachsen zu installieren, befindet sich derzeit in der Inbetriebnahme.
Bis zum Sommer soll eine Machbarkeitsstudie erstellt werden. Ab 2025 soll mit einer Kapazität von 100 Megawatt ein Elektrolyseur gebaut werden, der auf dem Hafengelände grünen Wasserstoff produziert und schließlich auf 500 Megawatt Kapazität erweitert werden soll. Das Projekt hat bereits die Präqualifikation für das IPCEI-Programm der EU abgeschlossen.
Der Energiekonzern fordert vor dem International Centre for Settlement of Investment Disputes (ICSID) Schadenersatz für die niederländische Entscheidung, bis 2030 aus der Kohleverstromung auszusteigen. Das Unternehmen beruft sich dabei – wie bereits Vattenfall bei seiner Klage gegen Deutschland aufgrund des Atomausstiegs – auf Energiecharta-Vertrag.
Das neue Gemeinschaftsunternehmen von Naga Solar, der AGP Group und Hartree Partners die Photovoltaik-Freiflächenanlagen in den drei europäischen Ländern entwickeln. Sie sollen über Stromabnahmeverträge mit Energieversorgern und Unternehmen finanziert werden. Für institutionelle Investoren ergeben sich nach Einschätzung des Joint Ventures damit Anlagemöglichkeiten von mehr als einer Milliarde Euro.