Mehr als 1100 Präsentationen von Vertretern aus über 60 Ländern wird es auf der diesjährigen Konferenzmesse in Amsterdam geben. Im Mittelpunkt stehen die Entwicklungserfolge bei der Photovoltaik von Unternehmen und Wissenschaftlern.
Der niederländische Projektierer Photon Energy hat den australischen Finanzberater Pottinger mit der Investorensuche für seine australische Photovoltaik-Pipeline beauftragt. Gesucht werde Kapital für Projekte mit insgesamt mehr als einem Gigawatt Leistung.
Der niederländische Wirtschaftsminister garantiert den rund 450.000 Eigenheimbesitzern mit einer Solaranlage ein Net Metering bis zum Jahr 2023. Der Minister betont zugleich die Notwendigkeit einer Änderung beim Vergütungssystem, um die Staatskasse zu entlasten und präsentiert hierfür zwei Möglichkeiten.
Google will sein Rechenzentrum im niederländischen Eemshaven künftig mit Photovoltaik-Strom betreiben. Dafür kauft das Unternehmen in den kommenden zehn Jahren die gesamte Stromproduktion des 30-Megawatt-Solarparks Sunport Delfzijl.
Das 590 Hektar große Projekt durchlaufe derzeit mehrere Studien und Verfahren. Wann Baubeginn ist und ob Photon Energy die Installation der Module selbst übernimmt, steht momentan noch nicht fest.
Das Unternehmen aus Ludwigshafen hat mit den Arbeiten an einer 1,8-Megawatt-Dachanlage begonnen. Pfalzsolar hat zusätzlich EPC-Verträge für zwei andere Projekte mit je 1,7 und 2,5 Megawatt in den Niederlanden unterschrieben, deren Bau noch im Sommer starten soll.
China, die USA und Norwegen sind weltweit führend bei der Nutzung von Elektromobilität, Deutschland läuft dem Trend jedoch hinterher. Die IEA schätzt, dass es bis 2025 bis zu 70 Millionen Elektroautos unterwegs sind.
Der Projektierer hat sein außereuropäisches Geschäft in eine Tochtergesellschaft ausgegliedert und will verstärkt in Lateinamerika und Südostasien agieren. In Europa plant das Unternehmen den Bau einer 16-Megawatt-Photovoltaik-Anlage in den Niederlanden.
Ein positives operatives Ergebnis meldet Photon Energy NV für das erste Quartal 2017. Das Photovoltaik-Unternehmen mit Sitz in Amsterdam führt das vor allem auf den deutlich gestiegenen Umsatz zurück.
Mit 34 Prozent will das niederländische Erneuerbaren-Unternehmen an Next Kraftwerke beteiligen. Zu finanziellen Details gibt es keine Aussagen, allerdings muss das Bundeskartellamt noch zustimmen.