Nächstes Jahr soll so die neueste Rückkontakttechnologie für Heterojunction-Solarzellen in die Massenfertigung überführt werden. Das ist das Ziel des EU-finanzierten Verbundprojektes „Pilatus“.
Enpal zufolge haben bereits Gespräche mit Herstellern über die Investition in eine gemeinsame Modulfertigung in Europa stattgefunden – konkreter wird das Unternehmen aber nicht. Einmal mehr spricht sich Enpal gegen Resilienzboni aus.
Der Grünen-Politiker verweist auf einen Beschluss des Bundesrates, Resilienzboni und -ausschreibungen in das Solarpaket I aufzunehmen. Die heimischen Hersteller brauchen eine Perspektive, um ihre Fertigung in Deutschland fortzuführen, so Günther.
Dem „Spiegel“ zufolge hat der Mehrheitseigentümer des Werks die Bundesregierung um Hilfe gebeten. Sollte die Unterstützung ausbleiben, könnte die Produktion schon im März stillgelegt werden.
Mit einer Erweiterung des Flachdachsystem Compactflat SN2 ist es nun möglich, Module mit einer Größe von bis zu 1310 x 2500 Millimeter auch im Hochformat installieren. Das System ist für die Montage auf Beton-, Bitumen-, Folien- oder Kiesdächern bei Aufstellwinkeln von fünf beziehungsweise zehn Grad konzipiert.
Das vom KIT geleitete Förderprojekt namens RISEnergy wendet sich gezielt auch an kleine und mittelständische Unternehmen. Die EU übernimmt die Betriebskosten der Forschungs-Infrastruktur sowie Reise- und Unterkunftskosten.
Carsten Pfeiffer betont, dass die Solarwirtschaft trotz zusätzlicher bürokratischer Verkomplizierungen mit dem NZIA leben kann. Für Photovoltaik-Hersteller, die perspektivisch auf Wettbewerbsfähigkeit abzielen, bringen die Local-Content-Vorgaben einen verlässlichen Rahmen.
Die Freiburger Forscher schlagen vor, mit einem maximalen Aufschlag von bis zu 3,42 Cent pro Kilowattstunde auf die Einspeisevergütung für in Deutschland und Europa gefertigten Solarmodule zu starten. Der Resilienzbonus sollte dann ab 2027 sukzessive sinken und 2030 überflüssig sein. Die veranschlagten Gesamtkosten über die Laufzeit liegen bei 8,7 Milliarden Euro, mit denen Fertigungskapazitäten von insgesamt 26,4 Gigawatt entlang der Photovoltaik-Wertschöpfungskette gefördert würden.
Das Schweizer Unternehmen beruft eine außerordentliche Generalversammlung ein. Dabei geht es um die Ausgabe neuer Bezugsrechte, um bis zu 250 Millionen Schweizer Franken für den Aufbau der Produktionsstandorte in den USA einzusammeln. In Deutschland dagegen wird zumindest die Modulproduktion in Sachsen Ende April eingestellt.
Diskussion mit Daten versachlichen und Emotionen herausnehmen – das ist das Konzept der Energy-Charts. Besonders letztes Jahr gab es nach dem Atomausstieg viele Falschbehauptungen. Wie der Initiator der Online-Datenauswertung Bruno Burger diese entlarvte, überzeugte die pv magazine Jury besonders.