In Schwarzheide will der Chemiekonzern ab 2022 Kathoden produzieren. Die Anfangskapazität soll ausreichen, um 400.000 Elektrofahrzeuge pro Jahr mit Batterie-Materialien von BASF auszustatten.
Die Analysten erwarten, dass sich 2020 wegen des Virus-Ausbruchs die Herstellung von Batteriespeichern in China um 26 Gigawattstunden auf 237 Gigawattstunden reduziert. Unter anderem sei Teslas Gigafactory in Shanghai von der zwangsweisen Verlängerung der chinesischen Neujahrsferien betroffen gewesen.
An dem europäischen Batterieforschungsprojekt sind fünf Institute und sechs Industrieunternehmen aus sieben europäischen Ländern beteiligt. Zu den Partnern gehört auch die schwedische Firma Northvolt, die in den kommenden Jahren zwei Gigafabriken für Fahrzeugbatterien in Europa bauen will.
Noch im Februar soll die Neuregelung in Kraft treten. Sie sieht eine Verlängerung und Erhöhung des Umweltbonus um 25 bis 50 Prozent vor – abhängig vom Nettolistenpreis der Fahrzeuge.
Die von DNV GL betriebene Plattform bringt PPA-Einkäufer und Erneuerbare-Energien-Anbieter zusammen. Die von Innogy eingebrachten Anlagen aus sieben Ländern sind in der fortgeschrittenen Entwicklung oder bereits im Bau.
Die Zahl der Abweichungen von mehr als 75 Millihertz bei der Netzfrequenz haben sich deutlich erhöht. Speichersysteme könnten die angespannte Situation bei den Netzen nach Ansicht des BVES entspannen.
Es sollen zwei Werke mit einer Gesamtkapazität von 48 Gigawattstunden für die Produktion von Batteriezellen für Elektroautos aufgebaut werden. Opel investiert etwa zwei Milliarden Euro in das Projekt, das auch als IPCEI von der EU-Kommission anerkannt wurde.
IHS Markit geht davon aus, dass sich das globale Bruttoinlandsprodukt in diesem Jahr reduzieren wird. Wie stark, hängt davon ab, wie lange die zweitgrößte Weltwirtschaft lahm gelegt bleibt. Bei den Photovoltaik-Speicherherstellern laufen die Produktionen auf Hochtouren. Doch auch dies könnte sich noch ändern.
Die Forderungen nach dem Kohleausstieg haben die Ausstiegsforderungen der genauso klimaschädlichen Energieträger Erdöl und Erdgas in den Hintergrund gedrängt. Noch immer gelten sie vielfach als unverzichtbar – Erdgas sogar fälschlicherweise als sinnvolle Zwischenlösung für die Energiewende. Zudem erscheinen sie sehr profitabel, denn schließlich machen Öl- und Erdgaskonzerne doch Milliardenumsätze, oder? Doch auch hier knirscht es […]
Der Anteil erneuerbarer Energien stieg in der EU im vergangenen Jahr auf 35 Prozent. Zugleich sanken die Treibhausgasemissionen der europäischen Kraftwerke so stark wie noch nie, wie die Analyse der Stromdaten durch Agora Energiewende und Sandbag zeigt.