Die Große Koalition hat ihre Stimmenmehrheit genutzt, um den Gesetzentwurf zur Einführung eines Bundesklimaschutzgesetzes zu verabschieden. Die Opposition stimmte dagegen. Der BEE hält die beschlossenen Maßnahmen nicht für ausreichend, um die Pariser Klimaziele zu erreichen.
Ich habe seinerzeit (noch als Herausgeber) mit pv magazine zu einem Frühstücksevent während der EU PVSEC eingeladen. Das Thema polarisiert: 300 Gigawatt pro Jahr Photovoltaik weltweit in 2025, für Deutschland insgesamt maximal 200 Gigawatt. Wie sich heute zeigt: zu konservativ für Deutschland, aber global auf gutem Weg. Damals für viele absurd hohe Zahlen, denn den […]
Im Referentenentwurf ist die Streichung enthalten. Allerdings ist nicht alles erfreulich, was in dem Gesetzentwurf zu lesen ist. Nach pv magazine-Informationen konnte eine zusätzliche Absenkung der Solarförderung über die Anpassung des atmenden Deckels wohl verhindert werden. Der genaue Zeitplan, wie und wann der Entwurf verabschiedet wird, ist noch nicht ganz klar.
Die Energiewende kommt immer deutlicher bei den Versorgern an. Das zeigte sich auf der European Utility Week in Paris. Ab kommendem Jahr will sie unter dem Namen „Enlit“ noch stärker die gesamte Energieindustrie inklusive der erneuerbaren Erzeugung erreichen.
Der „Interessensverbund Biomethan“ appelliert an die Bundesregierung, Biomethan im Gebäudeenergiegesetz besser zu bewerten als Erdgas. Damit soll das grüne Gas eine Chance bekommen, zur Energiewende beizutragen.
In der Anlage soll Lithiumhydroxid in Batteriequalität gewonnen werden. Die Investitionen für Labor und Produktion schätzt AMG auf 50 bis 60 Millionen US-Dollar.
Der Stromversorger plant, bis 2022 bis zu 250 Millionen Euro für den Bau neuer Photovoltaik-Freiflächenanlagen zu investieren. Diese sollen ohne staatliche Förderung entstehen. Der „JES.SonnenStrom“-Tarif ist bundesweit verfügbar und richtet sich vor allem an Privatkunden.
Die Produktion von Elektro-Autos wurde von den deutschen Autobauern lange belächelt. In der Gigafactory südlich von Berlin will Tesla Batterien – das Herzstück von E-Autos – bauen, aber auch Fahrzeuge und Antriebstränge.
Der südkoreanische Photovoltaik-Hersteller geht davon aus, dass die Entscheidung des USITC keine Auswirkungen auf die ebenfalls laufenden Patentklagen in Deutschland und Australien haben wird. Wenn es zu der erwarteten summarischen Entscheidung kommt, will Hanwha Q-Cells in den USA unverzüglich Berufung einlegen.
Der südkoreanische Photovoltaik-Hersteller hat verschiedenen Konkurrenten in den USA, aber auch Deutschland und Australien vorgeworfen, seine Patente verletzt zu haben. In den USA hatten Jinko Solar – wie auch die ebenfalls beschuldigten Hersteller REC und Longi Solar – eine Zwischenprüfung eines Patents – beim ITC beantragt. Damit scheinen sie erfolgreich zu sein und können auf eine Entscheidung der Richter zu ihren Gunsten rechnen.