Der Photovoltaik-Hersteller will mit den Behörden von Wuxi New District eine Vereinbarung über eine strategische Partnerschaft abschließen. Insgesamt 100 Megawatt Dachanlagen auf öffentlichen Gebäuden will Hanwha Solarone installieren. Die Verwaltung soll im Gegenzug Dachflächen, Genehmigungen, Netzanschlüsse und Gelder zur Verfügung stellen.
Die Anleihegläubiger der Holdinggesellschaft AEG Power Solutions sollen im kommenden Monat der Restrukturierung zustimmen. 3W Power will einen Schuldenschnitt vollziehen, mit dem die Anleihegläubiger künftig 60 Prozent der Anteile halten sollen. Der Leistungselektronik-Hersteller kündigte zudem an, die Zahl seiner Mitarbeiter im Laufe des Jahres von mehr als 1500 auf etwa 900 zu reduzieren.
Gibt es eigentlich Photovoltaik-Anlagen im Gewerbe, deren Strom zu mehr als 80 Prozent von dem Betrieb verbraucht wird? Solange es keine EEG-Umlage auf Eigenverbrauch gibt, wäre das oft wirtschaftlich. Trotzdem werden die Anlagen meist anders geplant.
Nach einem Zeitungsbericht soll es voraussichtlich am 1. April ein Sondertreffen zwischen Bundeskanlerin Angela Merkel, ihrem Energieminister Sigmar Gabriel und den Ministerpräsidenten der Bundesländer geben. Thema soll die EEG-Reform sein.
Anders als bei der Fernsehvorlage gibt es hierbei nicht nur einen Sieger. Nach Ansicht der Energieblogger, die zwölf verschiedenen Konzepte analysiert haben, sind alle besser geeignet als der bisherige Referentenentwurf aus dem Bundeswirtschaftsministerium, um die Energiewende in Deutschland weiter voranzubringen.
Am Samstag soll zeitgleich in mehreren Landeshauptstädten für eine konsequente Fortsetzung der Energiewende demonstriert werden. Für den 10. Mai ist eine zentrale Großdemonstration in Berlin geplant.
Mit den staatlichen Zuschüssen für Batteriespeichersysteme in Deutschland und Japan sind weitere Kostensenkungen zu erwarten. Die Analysten erwarten eine Reduzierung um 30 Prozent bis 2017. Japans Wirtschaftsministerium hatte unlängst angekündigt, in diesem Jahr Speichersysteme mit insgesamt 100 Megawatt fördern zu wollen. Knapp 100 Millionen Euro will die Regierung dafür ausgeben.
Mit einer ambitionierten Steigerung der Energieeffizienz in Deutschland ließen sich hohe Kosten beim Netzausbau, aber auch bei Investitionen in fossile und erneuerbare Kraftwerke sparen. Dies ist das Ergebnis einer Studie, die Agora Energiewende in Auftrag gegeben hat.
Drei der führenden Ökostromanbieter in Deutschland wollen aus der wohl unvermeitlichen Pflicht zur Direktvermarktung das Beste machen. Sie stellten ihr eigenes Ökostrom-Markt-Modell vor. Es soll die Qualität des gelieferten Ökostroms erhöhen, gleichzeitig die EEG-Umlage aber nicht belasten. Die Hoffnungen, dass es in der laufenden EEG-Debatte noch Eingang in den Gesetzentwurf findet, sind aus Sicht der Ökostromer aber gering.
Während sich Unternehmen aus den als energieintensiv geltenden Branchen Hoffnung machen können, dass ihr Eigenverbrauch künftig nur wenig belastet wird, wird sich wohl für Privatpersonen und kleinere Betriebe nichts ändern. Die Bundesregierung hält zudem mit aller Macht auch an der Belastung für Bestandsanlagen fest.