Das Marktforschungsunternehmen EuPD Research veröffentlicht weitere Ergebnisse einer aktuellen Studie. Demnach bieten britische Installateure in der Regel nur eine kleine Auswahl exklusiver Marken an. Davon profitieren laut EuPD sowohl Hersteller als auch Großhändler.
Im Photovoltaik-Handelsstreit zwischen Europa und China wird EU Prosun im Herbst eine Auslaufüberprüfung des derzeit geltenden Undertakings, in dem unter anderem Mindestimportpreise für chinesische Photovoltaik-Hersteller festgeschrieben sind, beantragen. Warum diese Regelung auch nach dem 6. Dezember weiter Bestand haben muss und eigentlich gerade erst ihre Wirksamkeit für die europäische Solarindustrie entfaltet, erklärt Milan Nitzschke im pv magazine-Interview. Er ist EU Prosun-Präsident, Konzernsprecher von Solarworld sowie Sprecher von AEGIS Europe, einer Vereinigung von Industrieverbänden die für den Produktionsstandort Europa kämpft. Für die Forderungen nach einem Auslaufen der Anti-Dumpingmaßnahmen für die chinesischen Photovoltaik-Hersteller hat er kein Verständnis. Ein nachhaltiger Markt in Europa könne nur mit fairen Wettbewerbsregeln aufgebaut werden.
Mit dem Pilotprojekt wollen die Unternehmen weitere Möglichkeiten des Einsatzes von gebrauchten Lithium-Ionen aus Elektrofahrzeugen testen. Es soll im September in Frankreich starten.
Der Eigenverbrauchsanteil soll bei der Photovoltaik-Anlage bei 80 Prozent liegen. Der Mittelstand vor Ort in Leipzig kann so mit sauberem Solarstrom versorgt werden. Aus den Erlösen des Stromverkaufs soll die 85-Kilowatt-Dachanlage refinanziert werden.
Zwei unabhängige Quellen haben pv magazine berichtet, dass der chinesische Photovoltaik-Hersteller seine Produktion unterbrochen hat. Yingli selbst weist dies zurück.
Der deutsche Hersteller von Photovoltaik-Wechselrichtern erwartet nun doch mehr Umsatz. Das Ergebnis könnte weniger verlustreich ausfallen als zuvor angenommen – sogar eine schwarze Null scheint nun möglich.
INVEN Capital stellt dem Allgäuer Speicherhersteller einen hohen einstelligen Millionen-Betrag für sein weiteres Wachstum zur Verfügung. Derzeit baut Sonnenbatterie vor allem sein US-Geschäft massiv aus.
Das Handelsministerium in Washington hat wegen weiterer Verstöße die seit 2012 geltenden Anti-Dumping- und Anti-Subventionszölle für kristalline Photovoltaik-Importe aus China teilweise leicht erhöht. Die großen chinesischen Photovoltaik-Hersteller kamen bei der Überprüfung besser weg und zahlen zumeist künftig etwas niedrigere Zölle. Der US-Photovoltaik-Markt wächst derweil kräftig.
Die strategische Kooperation der wichtigsten Fachmesse und Konferenz in Europa wird von den Photovoltaik-Zulieferern begrüßt. Die Veranstalter handeln damit dem Zeitgeist entsprechend.
Die momentane Unruhe an den Finanzplätzen führt der Betreiber von Photovoltaik- und Windkraftanlagen als Begründung für den Aufschub an. Er soll aber keinen wesentlichen Einfluss auf den Geschäftsverlauf haben.