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Technologie

Was passiert mit schwimmenden Photovoltaik-Anlagen, wenn die Wasseroberfläche gefriert?

Was geschieht mit einer Floating-Photovoltaik-Anlage in kalten Klimazonen, wenn die Temperaturen unter null Grad sinken und das Wasser gefriert? Wie reagiert die Anlage darauf und welche Risiken könnten mit diesen ungünstigen klimatischen Bedingungen verbunden sein? Wir haben mit Hilfe von Kane Wang, Manager der Abteilung für Systemlösungen bei Sungrow Floating, nach Antworten gesucht.

Germanium-basierte Solarzellentechnologie für die Agro-Photovoltaik

Wissenschaftler des DLR haben eine verbesserte amorphe Germanium-Solarzelle entwickelt, die das Licht in einem ultradünnen Absorber einschließt. Sie hat das Potenzial, Solarstromerzeugung mit Photosynthese in neuen Photovoltaik-Anwendungen auf Bioreaktoren, Gewächshäusern und landwirtschaftlichen Flächen zu kombinieren.

Fraunhofer ISE: Farbige Solarmodule leuchtend wie ein Morpho-Falter

Die Freiburger Wissenschaftler haben ein Verfahren entwickelt, um Photovoltaik- und Solarthermie-Anlagen mit homogenen farbigen Oberflächen herzustellen. Dabei kommt es kaum zu Wirkungsgradeinbußen der Solarmodule. Das Prinzip hat das Fraunhofer ISE dabei den Flügeln des Morpho-Schmetterlings entlehnt.

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Linde baut PEM-Elekrolyse-Anlage mit 24 Megawatt für grünen Wasserstoff in Leuna

Bis zu 3200 Tonnen grünen Wasserstoffs können mit der Power-to-X-Anlage jährlich produziert werden. Ab Mitte 2022 soll sie ihren Betrieb aufnehmen. Das Bundesforschungsministerium wiederum unterstützt drei nun ausgewählte Leitprojekte mit 700 Millionen Euro bis 2025.

Longi Solar: Berufungsverhandlung im Patentstreit mit Hanwha Q-Cells für April 2021 geplant

In erster Instanz hat das Landgericht Düsseldorf für Hanwha Q-Cells entschieden, doch Longi Solar legte Berufung gegen das Urteil ein. Auch beim Europäischen Patentamt wird noch um die Gültigkeit des Patents zwischen den Photovoltaik-Unternehmen gerungen. Neben Longi Solar vermeldet auch REC einen weiteren Teilerfolg im Rechtsstreit mit dem südkoreanischen Photovoltaik-Hersteller.

Jinko Solar verkündet 23,01 Prozent Wirkungsgrad für monokristallines n-type-Modul

Das Solarmodul basiert auf der monokristallinen TOPCon-Zellentechnologie des chinesischen Photovoltaik-Herstellers. Erst vergangene Woche war dafür der Rekordwirkungsgrad von 24,9 Prozent bekannt gegeben worden. Der TÜV Rheinland hat das Ergebnis bestätigt.

Projekt „Solstice“: HZDR entwickelt Speichersystem auf Basis von flüssigem Natrium und Zink

Die EU fördert die Forschungsarbeiten mit 8 Millionen Euro. Die Forscher wollen zwei verschiedene Speichersysteme entwickeln, die vor allem von der Industrie zur Speicherung von Photovoltaik und Windkraft genutzt werden sollen, und zumindest nah an die Anwendungsreife  bringen.

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Die perfekte Kombination: Kranstellflächen in Windparks für Photovoltaik-Anlagen nutzen

Die Montagegestelle von Smartvolt ermöglichen, dass die Solarmodule schnell auf- und wieder abgebaut werden können, wenn der Platz für Wartungsarbeiten an Windkraftanlagen gebraucht wird. Bilanziell lassen sich rund zwei Drittel des Eigenbedarfs der Windräder mit den Photovoltaik-Anlagen decken. Noch verhindern einige Bürokratie-Kosten den Durchbruch des Konzepts, doch Westfalen Wind und Smartvolt haben in den vergangenen Monaten erste Pilotprojekte realisiert.

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Jinko Solar meldet 24,9 Prozent Wirkungsgradrekord für monokristalline n-type Zelle

Das Ergebnis ist vom Institut für Solarenergieforschung Hameln (ISFH) bestätigt worden. Der alte Rekord lag bei 24,79 Prozent und stammte vom Juli 2020.

Oxford PV erzielt Effizienzrekord bei Tandemzellen

Der Perowskit-Spezialist Oxford PV hat mit 29,52 Prozent einen neuen Weltrekord für den Wirkungsgrad von Perowskit-Silizium-Tandemzellen aufgestellt. Der bisherige, vor einem Jahr aufgestellte Rekord des Helmholtz-Zentrum Berlin ist damit überboten. Die neue Bestmarke wurde vom US-amerikanischen National Renewable Energy Laboratory (NREL) zertifiziert.

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