Wegen erheblicher Sorgfaltspflichtverstöße hat Kolibri Power Systems eine Strafanzeige gegen den DBM-Geschäftsführer Mirko Hannemann gestellt. Er soll für einen massiven finanziellen Schaden bei dem Batteriehersteller gesorgt haben. Deshalb hat Kolibri Power Systems auch einen Antrag für eine übertragene Insolvenz gestellt.
Der Energieanbieter hat nun in Kooperation mit den Übertragungsnetzbetreibern ein neues Verfahren entwickelt, damit kleine, intelligent vernetzte Kraftwerke am Regelenergiemarkt teilnehmen können. Zunächst soll mit Strom aus Mini-Blockheizkraftwerken gestartet werden.
Das Tübinger Unternehmen intensiviert seine Partnerschaft mit LG Chem. Nun bietet es das Speichersystem RESU6.4EX seinen Installateuren an.
Die Produktion in Wildpolsried ist bereits angelaufen. Künftig soll das Sonnenbatterie-Speichersystem 10.000 Ladezyklen erreichen und damit die Kosten für gespeicherten Solarstrom weiter senken. Die Kunden müssen Sonnenbatterie zufolge dafür keinen Cent mehr bezahlen. Für sein neues Speichermodell arbeitet der Hersteller auch mit Sony zusammen.
Eine Pilotanlage zur Herstellung von Lithium-Ionen-Batterien für Elektroautos soll der Reutlinger Maschinenbauer liefern. Manz nennt den Namen des Auftraggebers nicht, nur dass er aus den USA kommen soll. Die Spekulationen, dass dies Tesla sein könnten, ließen die Aktie am Dienstag deutlich steigen.
Die Sonnenfinsternis war ein Stresstest für das Stromnetz und den Strommarkt. Beide haben ihn mit Bravour bestanden.
Auf einer Energieklausur geht es für die Vertreter von CDU, CSU und SPD am Samstag um eine Grundsatzentscheidung zum Strommarkt. In einem Eckpunktepapier für das Treffen wird sich klar für einen Strommarkt 2.0 und gegen die Einführung eines Kapazitätsmarkts ausgesprochen.
Energy Brainpool hat in einem White Paper die möglichen Einflüsse der partiellen Sonnenfinsternis am Freitag auf den Strommarkt untersucht. Die volkswirtschaftlichen Mehrkosten an einem unbewölkten Tag würden sich demnach auf 3,39 Millionen Euro summieren. Entschädigungszahlungen für Betreiber von Photovoltaik-Anlagen im Falle einer zwangsweisen Abschaltung könnten sich sogar auf 9,95 Millionen Euro belaufen.
Seit acht Jahren vergibt die Intersolar in mehreren Kategorien Awards. Die diesjährige Bewerbungsfrist läuft bis zum 27. März.
Zum vierten Mal jährt sich die Energy Storage Konferenz und Messe in Düsseldorf. In diesem Jahr sind laut Veranstalter Besucher aus 48 Ländern vertreten. Ein Rekord, der zeigt, wie groß das Interesse am deutschen Speichermarkt ist. Was die Zukunft von Speichersystemen in Deutschland angeht, gibt es unter den Experten und Politikern allerdings unterschiedliche Auffassungen.