Eine neue Ausschreibung für 50 Megawatt plus Speicher für französische Inseln zeigt deutlich den Willen der Regierung in Paris, Systemdienstleistungen und Eigenverbrauch zu stärken. Bis 2020 soll nach dem jüngsten Bericht von Clean Horizon die installierte Kapazität der Energiespeicher die 100 Megawatt-Grenze überschreiten.
Am Freitag wird die Länderkammer erstmals über den Gesetzentwurf beraten. Per Verordnungsermächtigung sind deutschlandweit einheitliche Entgelte für die Nutzung der Übertragungsnetze vorgesehen. Davon könnten 12 der 16 Bundesländer profitieren.
Die beiden Konzerne wollen gemeinsam am Kraftwerksstandort Heilbronn, einen Speicher realisieren, der Primärregelenergie bereitstellen soll. Darüber hinaus ist geplant bei der Projektierung, dem Bau, Anschluss und Betrieb von Batterien zu kooperieren.
Der Allgäuer Speicheranbieter weitet sein Modell, in dem er seine Batteriesysteme günstig und Strom zum Festpreis anbietet, weiter aus. Ziel ist weiterhin, die alten Energieversorger vom Thron zu stürzen.
An dem neuen Versuch sind nach einem Medienbericht die Anlagenbauer, M+W und Manz sowie die Batteriezellverarbeiter Litarion, Batteriemontagezentrum und Streetscooter beteiligt. Das Forschungsministerium sagte finanzielle Unterstützung zu.
GS Yuasa übernimmt durch einen Anteilskauf 85,1 Prozent der Anteile an Panasonic Storage Battery. Die restlichen Anteile sollen auch noch gekauft werden.
Mittels Extension- und Clusterlösungen lassen sich die Kapazität und Leistung der bestehenden Batteriespeichersysteme weiter steigern. Damit will Solarwatt nun auf Privathaushalte und Kleingewerbe zugeschnittene Photovoltaik-Speicherlösungen offerieren.
Das Allgäuer Photovoltaik-Speicherunternehmen hat sein Konzept dem Forum Netztechnik/Netzbetrieb im VDE vorgestellt. Diese plant nach Angaben von Sonnen dieses und vergleichbare Messkonzepte nun in den Hinweis „Anschluss und Betrieb von Speichern am Niederspannungsnetz“ aufzunehmen.
Zu Jahresanfang wartete die Bank noch auf die Freigabe der Bundesmittel durch das Bundeswirtschaftsministerium. Nun ist das Geld da und die Kreditanstalt für Wiederaufbau beginnt wieder mit der Zusage von Anträgen für die Photovoltaik-Speicherförderung.
Der Leipziger Photovoltaik-Hersteller lässt sich die Abnahme von mindestens 2000 Batteriespeichern allein im ersten Halbjahr durch den Vertrag mit einem australischen Händler garantieren. Deutsche Energieversorgung rechnet mit einem starken Nachfragewachstum für Photovoltaik und Speichersystemen auf dem fünften Kontinent und will weitere internationale Märkte erschließen.