Die Kreditanstalt für Wiederaufbau verzeichnet eine weiterhin recht hohe Nachfrage nach der Speicherförderung in Kombination mit kleinen Photovoltaik-Anlagen. Zum 1. Juli sinkt der Tilgungszuschuss von 19 auf 16 Prozent.
Videointerview: Andreas Piepenbrink, Geschäftsführer von E3/DC, erklärt auf der Intersolar Europe in München seine Sicht auf Marktanteile der Batteriespeicheranbieter und deren Qualität. Außerdem gibt er bereits einen Ausblick auf die Entwicklungen 2018.
Für das laufende Jahr gehen die Maschinen- und Anlagenbauer für die Batterieproduktion nach einer aktuellen VDMA-Umfrage von einer Erhöhung der Umsätze von 14 Prozent aus. 2018 soll der Zuwachs bei 16 Prozent liegen. Die Nachfrage nach Batterien für Elektroautos und Photovoltaik-Heimspeicher steht dabei noch am Anfang.
Seit Anfang Juni beziehen 30 Haushalte in einem indischen ihren Strom über ein Photovoltaik-betriebenes Mini-Stromnetz, dass mit einem hybridem Speicher ausgestattet ist. Neben der erfolgreichen Installation hat die Bos AG indische Techniker und die Dorfbewohner mit der Technik vertraut gemacht.
Video: Auf der Intersolar Europe hat Senec die Cloud „zum Mitnehmen“ vorgestellt, die nach eigenen Angaben 45.000 Ladesäulen verfügbar sein soll. Wer sein Eleketroauto tankt, kann den Strom dann über die Cloud abrechnen, einem Angebot für die Besitzer der Batteriespeicher. pv magazine hat die Produktpräsentation mit einem Videointerview begleitet. Darin erklären die Senec-Experten auch, was sich bei der Cloud 2.0 sonst noch ändert.
Das transportable Photovoltaik-System mit integriertem Speicher soll es ermöglichen, überall Strom für den täglichen Nutzen zu produzieren. Auf der Crowdfunding-Plattform „Indiegogo“ wollen die Entwickler nun mindestens 50.000 Euro für die Markteinführung einsammeln.
Der Photovoltaik-Markt in der Alpenrepublik ist sehr stabil. Eine wichtige Voraussetzung für die Installation von Heimspeichern, die sich in Österreich allerdings noch nicht rechnen. Dennoch sehen Experten ein großes Potenzial für den dortigen Speichermarkt. Die Fachhochschule Technikum Wien gab nun auch neue Installationszahlen für 2016 heraus.
Video: Sonnen-Geschäftsführer Philipp Schröder äußert sich im Interview über die Neuheiten auf Intersolar Europe, den Zählerschrank für das Messkonzept und das neue Angebot für Photovoltaik-Anlagenbetreiber ohne Batteriespeicher.
Derzeit läuft noch die Wirtschaftlichkeitsberechnung. Doch bereits im kommenden Jahr könnten Speicher mit 40 bis 50 Megawatt neben einem der drei Braunkohlekraftwerke von LEAG in der Lausitz installiert werden. Technologiepartner für das Projekt ist Siemens.
Der Schweizer Energiespeicheranbieter will zunächst neue Kapitalmaßnahmen prüfen. Nach einem Brand am Hauptsitz hat Leclanché mittlerweile den Betrieb wieder vollständig aufgenommen.