Mitte September wird Jean-Baptiste Cornefert die Geschäftsführung von Sonnen eService übernehmen. Sonnen verspricht sich davon, den Ausbau seiner Strom-Dienstleistungen und Community noch schneller voranzubringen.
Die TU München und die Universität von Kalifornien zeigen in einem aktuellen Bericht, dass die langfristigen Ausgaben für Forschung und Entwicklung eine entscheidende Rolle beim Erreichen der Kostensenkungen bei Batteriespeichersystemen spielen. Sie haben dafür ein eigenes Lernkurvenmodell entwickelt.
Die Batterielösung des chinesischen Konzerns und die Wechselrichter des deutschen Hersteller sollen die Anwendung für den privaten und gewerblichen Bereich attraktiv machen.
17 Unternehmen und Forschungsinstitut haben sich mit TerraE zu einem Konsortium zusammengeschlossen. Ziel ist der Aufbau einer Großserienfertigung von Lithium-Ionen-Zellen an zwei Standorten in Deutschland.
Ende April waren den Wissenschaftlern zufolge etwa 61.000 Photovoltaik-Heimspeicher mit einer nutzbaren Kapazität von rund 400 Megawattstunden ans deutsche Niederspannungsnetz angeschlossen. Lithium-Ionen-Heimspeicher sind mittlerweile für weniger als 1500 Euro pro Kilowattstunde zu bekommen und damit zunehmend wirtschaftlich attraktiv.
Einer aktuellen Lichtblick-Umfrage zufolge glauben die Deutschen mehrheitlich an den Erfolg von Batteriespeichern. Die meisten erwarten deren Durchbruch spätestens bis zum Jahr 2025.
Einige Speicheranbieter, allen voran Sonnen und Senec, bieten mit ihren Geräten Stromtarife an. Doch wie lassen sich diese richtig vergleichen? Klar ist vor allem eines: Wenn man sich für ein Gerät einer der Anbieter entscheidet, die auch eine Stromdienstleistung anbieten, lohnt sich meist auch der dazugehörige Stromtarif. Eine Konkretisierung der Betrachtung aus dem Printmagazin.
Mit der zweiten Ausbaustufe soll der Megawatt-Speicher in Schwerin nun mehr Regelleistung bereitstellen und künftig auch den Wiederaufbau des Netzes nach Stromausfällen ermöglichen.
Im bayerischen Ungerhausen wird die Green Factory von 4.000 auf 18.000 Quadratmeter ausgebaut. Neben einer Photovoltaik-Anlage auf dem Dach der Produktionshalle und einem intelligenten Energiesystem installiert Alois Müller auch kostenlose Schnellladestationen für E-Autos auf dem Firmengelände.
Eine Forschungsgruppe aus Ulm hat ein neues Material für Lithium-Ionen-Batterien gefunden, das die Ladezeit drastisch reduzieren, die Kapazität erhöhen und dennoch über mehr als 1.000 Zyklen stabil bleiben soll. Das aus Kupfer-Porphyrin designte Material soll bisher übliche Kathoden aus giftigem Cobaltoxid ersetzen.