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Politik

Verpflichtende Direktvermarktung stellt Anbieter und Betreiber vor neue Herausforderungen

Interview: Wer eine neue Photovoltaik-Anlage mit mehr als 500 Kilowatt installiert, muss den Solarstrom direkt vermarkten und die Anlage fernsteuerbar machen. Es kann jedoch auch für Betreiber von Bestandsanlagen interessant sein, sich mit dem Thema Direktvermarktung zu beschäftigen. Doch gerade mit Blick auf die kleinen Anlagen fehlen oft noch standardisierte Prozesse und günstige Fernsteuertechnik, um den Umstieg für Direktvermarkter und Betreiber wirklich interessant zu machen, sagt Jan Knievel von NEAS Energy. Allerdings schreibt das EEG vor, dass ab dem kommenden Jahr auch Solarstrom aus neuen Anlagen ab 100 Kilowatt direkt vermarktet werden muss.

In Bayern und Niedersachsen gibt es die meisten Photovoltaik-Speicher

Die Agentur für Erneuerbare Energien hat die neuen Zahlen zum Speichermonitoring im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums auf die Verteilung nach Bundesländern ausgewertet. In absoluten Zahlen sind die meisten der insgesamt 10.111 Photovoltaik-Speichersysteme in Bayern und Nordrhein-Westfalen installiert worden. Wenn man die Zahl an der installierten Photovoltaik-Leistung bemisst, liegt Niedersachsen vorn.

Photovoltaik-Leuchtturmprojekt eingeweiht

Vier Energiegenossenschaften haben sich zusammengeschlossen, um einen Bürgersolarpark mit 2,9 Megawatt Leistung zu installieren. 1125 Bürger haben sich mit rund drei Millionen Euro an dem Photovoltaik-Projekt beteiligt. Der Solarstrom soll dabei direkt an Kunden vor Ort geliefert werden.

21 Solarverbände fordern Auslaufen der EU-Importbeschränkungen für chinesische Hersteller

Der Photovoltaik-Handelsstreit spitzt sich weiter zu. Nun haben Organisationen aus 19 EU-Staaten in einem offenen Brief an die Handelskommissarin für ein Auslaufen von Mindestimportpreisen und Einfuhrbegrenzungen für die chinesischen Hersteller zum 7. Dezember plädiert. Es gibt allerdings auch bereits einen Antrag für eine Auslaufprüfung, die die Maßnahmen verlängern würde.

Studie: IEA rechnete jahrelang Photovoltaik und Windkraft schlecht

Die Energy Watch Group und die Lappeenranta University of Technology zeigen in einer Analyse, dass die Internationale Energieagentur in ihrem World Energy Outlook in den vergangenen Jahrzehnten regelmäßig irreführende Prognose zum Ausbau von Photovoltaik und Windkraft veröffentlicht hat. Die Zahlen zur Entwicklung der fossilen Energieträger sind dagegen geschönt.

US-Vizepräsident Joe Biden begeistert auf der SPI

Video: Biden enthüllte Pläne des Weißen Hauses für ein neues Förderprogramm zum Ausbau erneuerbarer Energien in 24 US-Bundesstaaten. Dies soll gerade in ländlichen Gebieten und einkommensschwachen Gegenden den Zugang zur Photovoltaik verbessern und zur weiteren Kostenreduktion im Solarbereich beitragen.

Photovoltaik-Mieterstrommodelle sind gutes Instrument zur Kundenbindung

Interview: Die Abschaffung des solaren Grünstromprivilegs mit der EEG-Novelle 2014 hat sich empfindlich auf die Wirtschaftlichkeit von Photovoltaik-Mieterstrommodellen ausgewirkt. Dennoch sind sie ein gutes Instrument zur Kundenbindung für Stadtwerke und Energieversorger, sagt Florian Valentin von der Kanzlei Bredow Valentin Herz im pv magazine-Interview. Aus rechtlicher Sicht gilt es einiges bei der Umsetzung zu berücksichtigen.

Wirsol und Naturstrom kooperieren bei Photovoltaik-Mieterstromprojekten

Derzeit arbeiten die beiden Unternehmen an der Umsetzung eines Projekts in Baden-Württemberg. Die Haushalte eines Mehrfamilienhauses sollen über verteilt installierte Photovoltaik-Anlagen mit einer Gesamtleistung von 650 Kilowatt mit Solarstrom versorgt werden.

Studie: Weltweite Energiewende bis 2050 möglich und sinnvoll

Greenpeace belegt mit seiner Energy Revolution-Studie, dass eine Versorgung mit 100 Prozent Photovoltaik, Windkraft und Biomasse bis 2050 möglich sind. Es könnten mit der globalen Klimawende auch 20 Millionen neue Arbeitsplätze geschaffen werden. Die jährlichen Investitionskosten lägen bei durchschnittlich einer Billion US-Dollar.

Greenpeace-Gutachten: Geplante Braunkohlereserve verstößt gegen EU-Recht

In einer energiewirtschaftlichen und juristischen Analyse hat die Umweltorganisation ebenfalls nachgewiesen, dass die EU-Kommission die geplante Braunkohlekraftwerksreserve nicht genehmigen dürfte. Selbst wenn Deutschland in den kommenden Jahren seine Atomkraftwerke abschaltet, gibt es dennoch keinen Engpass, der diese Reserve rechtfertigen würde.