Ranking: Wer führt unter den Herstellern und wer wird künftig zu den Top Ten gehören? photovoltaik befragt auch 2010 wieder regelmäßig Marktforscher und Analysten. Zum Start die größten Silizium- und Waferproduzenten.
Wechselrichter: Seit einigen Monaten sind nicht ausreichend Wechselrichter auf dem Markt, um die große Nachfrage zu decken. In vielen Fällen sind die Zulieferer der Flaschenhals. Weil sich im Zuge der EEG-Diskussion die Nachfrage nicht einschätzen lässt, zögern die Hersteller, ihre Produktion auszubauen.
Photovoltaik Global 30: Die positive Entwicklung des Indexes setzt sich weiter fort. Im Vergleich zum Vormonat stieg der Wert um gut neun Prozent.
Frühlings Erwachen: Die Talfahrt zum Ende des Jahres 2009 hat sich Anfang 2010 nicht fortgesetzt. Auch wenn nicht überall Optimismus vorherrscht: In vielen Regionen liegen die Stimmungswerte der Solarteure zum Teil deutlich über den Zahlen des Vormonats.
Modulpreise: 2009 erlebte die Photovoltaikbranche ein Krisenjahr. Bei der Frage, wie die Geschäfte 2010 laufen werden, gehen die Meinungen der Modulhersteller auseinander.
Mitarbeiter zahlreicher Solarunternehmen haben am Mittag gegen die geplanten Kürzungen bei der Photovoltaik-Förderung demonstriert. Ein Schwerpunkt der bundesweiten Proteste unter dem Motto: „Wer die Solarenergie beschneidet, beschneidet unsere Zukunft!“ war Berlin.
Die vom Bundesumweltministerium beabsichtigte Senkung der Photovoltaik-Förderung belastet nicht nur die Hersteller, sondern auch die Solarteure. Entsprechend laut ist die Kritik der Handwerksvertreter.
Während Umweltminister Norbert Röttgen (CDU) die Photovoltaik-Vergütung ab 1. April kappen will, führt Großbritannien zu diesem Termin einen Einspeisetarif nach deutschem Vorbild ein. Die Anlagenbetreiber werden sogar mehr Geld bekommen, als zunächst von der Regierung angekündigt.
Die zusätzlichen Photovoltaik-Förderkürzungen könnten die Unternehmen der Solarindustrie in erhebliche Schwierigkeiten bringen. Dies geht aus einer aktuellen Branchenstudie von Goldman Sachs hervor.
Die FDP will die Pläne von Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) für den Umbau der Solarförderung nicht mittragen. Die Liberalen fordern eine geringere Kürzung für Photovoltaik-Freiflächenanlagen und einen späteren Stichtag.