Der chinesische Photovoltaik-Konzern, der bei Sunways eingestiegen ist, steckt weiter tief in den roten Zahlen. Die Verluste sind noch größer als von Analysten erwartet.
Das Photovoltaik-Unternehmen sieht zwei Möglichkeiten, um aus der Insolvenz zu kommen. Neben dem Einstieg eines Investors wäre auch ein Schulden- und Kapitalschnitt möglich.
Die Photovoltaik-Unternehmen sollen eine geschützte Silberpaste des Chemiekonzerns eingesetzt haben. DuPont sieht dabei seinen Patentschutz verletzt.
Ökoenergie aus Nordafrika und dem Nahen Osten soll 2050 um vierzig Prozent günstiger sein als in Europa erzeugter Strom. Wichtigste Energiequelle des Desertec-Projekts ist nicht mehr die Sonne, sondern der Wind.
Der Hersteller aus Sachsen nutzt als erstes Photovoltaik-Unternehmen das seit März gültige Schutzschirmverfahren im Insolvenzrecht. Bis Ende Juli will Solarwatt einen Sanierungsplan vorlegen und bis Ende September soll das Verfahren abgeschlossen sein. Die Gewährleistung der Solarmodule ist sichergestellt.
Nach einem Zeitungsbericht könnte rund die Hälfte der Stellen bei dem insolventen Photovoltaik-Hersteller gestrichen werden. Die Geschäftsführung wollte dies aber nicht bestätigen. (Meldung ergänzt.)
Die Aktionäre des Photovoltaik-Herstellers unterstützen den Sparkurs des Vorstands. Dies zeigte sich auf der Hauptversammlung.
Speicher waren das Thema der Intersolar Europe. Kaco nutzte die Messe, um sich einen kontinuierlichen Nachschub von Batterien zu sichern.
Selbst hat Schott Solar seine Zellproduktion geschlossen, nun lizenzierte das Photovoltaik-Unternehmen die Schmid Group, Produktionslinien mit der PERC-Technologie verkaufen zu können.
Der Energiekonzern will nun auch international keine neuen Atomkraftwerke mehr bauen. Dafür will RWE nun die interne Energiewende vollziehen und auch in Photovoltaik-Projekte investieren.