Die Sonnenfinsternis war ein Stresstest für das Stromnetz und den Strommarkt. Beide haben ihn mit Bravour bestanden.
Ticker: Die Sonnenfinsternis nimmt mit astronomischer Präzision ihren Lauf. Der Himmel über Deutschland ist so frei, dass es wirklich ein Stresstest für das Stromnetz wird. Lesen Sie hier unseren Live Blog.
Die Analysten sagen eine installierte Photovoltaik-Leistung von 498 Gigawatt weltweit für 2019 voraus. Dann soll der jährliche globale Zubau bei rund 75 Gigawatt liegen.
Der chinesische Photovoltaik-Hersteller will 500 Megawatt an Zellkapazitäten und 450 Megawatt für Solarmodule im malaysischen Penang bauen. Jinko Solar hat dafür bereits ein Werksgelände gemietet. Die Investitionssumme für das neue Werk liegt bei 100 Millionen US-Dollar.
Das Dresdner Photovoltaik-Unternehmen hat den Markenwechsel von Centrosolar zu Solarwatt nun in Frankreich vollzogen. Außerdem ist BMW i nun auch Premiumpartner der französischen Gesellschaft.
Ab Mitte April sollen die neuen Wechselrichter für kleine Photovoltaik-Anlagen in verschiedenen europäischen Ländern und Australien angeboten werden. Mit den neuen Geräten soll nicht nur die Abregelung auf 70 Prozent, sondern auch eine komplette Abregelung der Photovoltaik-Anlagen möglich sein.
Derzeit läuft die erste Ausschreibungsrunde für Photovoltaik-Freiflächenanlagen in Deutschland. Damit steigt auf Online-Plattformen auch die Nachfrage nach Projektrechten und nicht mehr nur nach bestehenden Photovoltaik-Anlagen, wie Milk the Sun-Geschäftsführer und Mitbegründer Dirk Petschick im pv magazine-Interview sagt.
Nutzer des chinesischen Mikroblogs Weibo haben Fragen nach den Feuerschutzmaßnahmen in der Fabrik des chinesischen Photovoltaik-Herstellers in Jianxi aufgeworfen. Inoffizielle Berichte weisen darauf hin, dass ein Teil der Fabrik von Jinko Solar komplett zerstört sein soll. Bereits zuvor hatte Jinko Solar Probleme mit der Einhaltung von Umweltstandards in einem Werk in China zu kämpfen.
Energy Brainpool hat in einem White Paper die möglichen Einflüsse der partiellen Sonnenfinsternis am Freitag auf den Strommarkt untersucht. Die volkswirtschaftlichen Mehrkosten an einem unbewölkten Tag würden sich demnach auf 3,39 Millionen Euro summieren. Entschädigungszahlungen für Betreiber von Photovoltaik-Anlagen im Falle einer zwangsweisen Abschaltung könnten sich sogar auf 9,95 Millionen Euro belaufen.
[Update] Am Morgen hat es in einem Werk des chinesischen Photovoltaik-Herstellers gebrannt. Jinko Solar gab nun an, dass sich der Schaden zwischen 75.000 und 150.000 Euro bewegen soll. Die Brandursache ist aber weiter unklar.