Die Bundesnetzagentur lässt den Höchstwert unverändert, um für stabile Rahmenbedingungen zu sorgen und Unterzeichnung zu vermeiden. Der erste Gebotstermin ist der 1. Mai, an dem Zuschläge für innovative Erneuerbaren-Projekte mit 583,25 Megawatt vergeben werden sollen.
O&L Nexentury wird die Anlage auf einer Teilfläche des über 60 Hektar großen Philippsees errichten. Insgesamt werden 27.160 Solarmodule auf schwimmenden Unterkonstruktionen installiert.
Nach Angaben der Bundesnetzagentur lag der Photovoltaik-Zubau im vergangenen Monat bei 1071 Megawatt, mehr als 400 Megawatt davon werden ohne EEG-Förderung refinanziert. Bei den kleineren Dachanlagen zeigt sich ein deutlicher Einbruch. Die kumuliert installierte Photovoltaik-Leistung erhöhte sich damit auf fast 85 Gigawatt.
Mittlerweile sind etwa 20.000 Systeme mit dem Energiemanagementsystem „Heartbeat“ verknüpft. Die Zahl wird sich wohl weiter erhöhen, da 1Komma5° allein im März mehr als 3500 Kundenaufträge für Photovoltaik-Anlagen erhielt. Allerdings wirkt sich die hohe Nachfrage auch auf die Verfügbarkeit des Energiemanagementsystems und der Smart Meter aus, die das Start-up nach Ostern nicht mehr kostenfrei anbieten wird.
Die Turbulenzen auf dem Photovoltaik-Weltmarkt gehen auch an der niederländischen Messe für Solartechnik nicht vorbei, doch es dominiert der Eindruck eines stabilen und – gemessen an der Einwohnerzahl des Landes – weltweit führenden Marktes. Am Donnerstag schließt die Solar Solutions Amsterdam ihre Pforten.
Die Photovoltaik-Freiflächenanlage entsteht auf einem Gebiet mit einer durchschnittlichen Bodenwertzahl von 27,26, was also weniger gute landwirtschaftliche Erträge erwarten lässt. Bis September will Belectric den Solarpark mit fast 200.000 Solarmodulen ans Netz bringen. Einen 10-jährigen PPA für die Abnahme des Stroms gibt es bereits.
2023 erreichte der weltweiten Zubaus an erneuerbarer Erzeugungskapazität mit 473 Gigawatt einen neuen Rekord. Francesco la Camera, Generaldirektor der Internationalen Agentur für Erneuerbare Energien, stellte die Ergebnisse Studie zur Eröffnung des Berlin Energy Transition Dialogue in Berlin vor. Um das 1,5-Grad-Ziel zu erreichen, müsse der Zubau aber weiter signifikant steigen. Atomenergie werde das Problem dagegen nicht lösen, wie er vorrechnete.
Zusammen mit Solarwatt entwickelte der Dübelhersteller ein System, um Solarmodule an der neuen Werkshalle von Fenecon anzubringen. Das System, das Fischer dabei entwickelte, kann jetzt in zahlreichen weiteren Projekten zum Einsatz kommen. Es kommt mit sehr geringen Fugenabständen zischen den Modulen aus, lässt sich leicht installieren und auch wieder zurückbauen.
Der Montagesystemhersteller hat, weitgehend aus bestehenden Komponenten seines Sortiments, eine Lösung zur Montage von Photovoltaik-Anlagen auf Gründächern entwickelt.
Eine Checkliste mit zehn Tipps können die Kommunen kostenlos herunterladen. Sie soll ihnen zeigen, wie das beste Vorgehen ist, wenn Projektierer eine Photovoltaik-Freiflächenanlage vor Ort errichten wollen. Dabei gilt es für die Städte und Gemeinden, sich stärker in den Planungsprozess einzubringen und nicht nur als Genehmigungsbehörde zu verstehen.