Interview: Alle Anlagen, unabhängig ob sie Förderung bekommen oder nicht und welchen Energieträger sie verwenden, müssen bis Ende Januar 2021 im Marktstammdatenregister verzeichnet werden. Die Bundesnetzagentur ist in Sorge, dass rund 300.000 der rund 2 Millionen Photovoltaik-Anlagen zu diesem Zeitpunkt noch fehlen werden. Peter Stratmann, Leiter des Referats Erneuerbare Energien bei der Bundesnetzagentur, erklärt, warum die Registrierung so wichtig ist und was seine Behörde tut, um den Vorgang zu erleichtern.
Fastned und Tesla haben den nach ihren Angaben bislang größten Schnellladepark in Deutschland eröffnet. Das Laden der Elektrofahrzeuge erfolgt zu 100 Prozent mit Ökostrom, wozu eine Photovoltaik-Anlage auf den Carports sowie ein 2 Megawattstunden-Speicher von Tesvolt maßgeblich beitragen.
Die Bonner Behörde reagiert damit auf zahlreiche Anfragen zu Sonderregelungen, die eine Aussetzung oder Reduzierung der EEG-Umlagepflicht bei Erneuerbaren-Anlagen ermöglichen. Im Leitfaden geht sie zudem auf Mitteilungspflichten der Betreiber ein.
Zwei Zuschläge aus Ausschreibungsrunden von 2018 und 2019 mit einem mittleren Zuschlagswert von knapp unter 6 Cent pro Kilowattstunden werden mit dem Projekt eingelöst. 11.000 bifaziale Solarmodule sind für die Anlage aufgeständert worden. Für künftige Projekte liebäugelt Next2Sun auch mit dem Einsatz von Heterojunction-Modulen, wie sie Meyer Burger ab kommendem Jahr in Deutschland produzieren will.
Der Spatenstich für das von Wien Energie beauftragte Projekt ist erfolgt. Bis zum Jahresende soll einer der größten Solarparks Österreich ans Netz gehen und ab dem kommenden Frühjahr die Schafe zwischen den Modulen weiden.
Der Landeswirtschaftsminister hat die bislang größte schwimmende Photovoltaik-Anlage in Nordrhein-Westfalen eingeweiht. Es ist das erste derartige Projekt von Rheinland Solar, wobei die Unterkonstruktion vom Projektpartner Hülskens selbst entwickelt wurde. Der erzeugte Solarstrom wird vom benachbarten Kieswerk genutzt.
Der Verband weist daraufhin, dass Photovoltaik-Anlagen unbedingt bis Ende Januar 2021 im Marktstammdatenregister verzeichnet werden müssen. Dann endet die Übergangsfrist und es droht ein Stopp der Solarförderung für die Betreiber.
Die Investition für die neue Photovoltaik-Anlage liegt bei rund 3,6 Millionen Euro. Insgesamt werden knapp 8000 Solarmodule auf einer Fläche von rund 14.000 Quadratmetern als Dach über dem Parkplatz installiert.
Die Windkraft an Land hat es in Polen nicht leicht. Davon profitiert vor allem die Solarenergie. Bei den diesjährigen Ausschreibungen für Strom aus erneuerbaren Energien könnte erstmals die Photovoltaik als Sieger hervorgehen.
Rund 240 Gigawattstunden Solarstrom will der Energiekonzern über 10 Jahre abnehmen. Die drei Photovoltaik-Anlagen sollen im nächsten Jahr in Spanien ans Netz gehen.