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Highlights der Woche

BMWi-Datenbasis für geplante Kürzung der Solarförderung scheint unzutreffend

Auch wenn das Ministerium die Zahlen für seine Wirtschaftlichkeitsberechnung bei Photovoltaik-Dachanlagen nicht öffentlich macht, so liegen sie pv magazine nun dennoch vor. Es zeigt sich, dass die Sonderkürzung zum Jahreswechsel mit Systempreis- und Betriebskosten-Annahmen gerechnet wurde, die aus Sicht von Photovoltaik-Unternehmen unrealistisch sind.

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SPD will Wirtschaftlichkeitsberechnung für Sonderkürzungen bei PV-Dachanlagen genau prüfen

Interview: Timon Gremmels erneuerte seine Kritik am Vorgehen des Koalitionspartners bei energiepolitischen Fragen. Die SPD will sich für einen Kompromiss einsetzen, sofern eine Überförderung bei Dachanlagen vorliegt, der an die Stelle der Sonderkürzung zum Jahreswechsel treten soll. Bei den Sonderausschreibungen will die Partei einen früheren Starttermin als den 1. September 2019 erreichen.

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Bundeswirtschaftsministerium verweigert bislang Veröffentlichung der Datenbasis für PV-Kürzungen

Eine Anfrage von pv magazine zur Veröffentlichung der Grundlage für die Kürzung der Solarförderung für Photovoltaik-Dachanlagen um 20 Prozent zum Jahreswechsel blieb vom Ministerium bislang unbeantwortet. Auf Twitter erklärt das Ministerium jedoch, es will nähere zu den Wirtschaftlichkeitsanalysen in Kürze veröffentlichen. Immerhin stehen jetzt die Sachverständigen für die öffentliche Anhörung nächste Woche fest.

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0,0 Prozent Planungssicherheit

„Ich baue dieses Jahr nichts mehr – diesen Stress tue ich mir nicht mehr an!“ So oder so ähnlich klingt es häufiger, wenn man sich dieser Tage mit Projektierern und Installateuren unterhält. Aber auch so: „Wenn ich jetzt noch Module bestelle, können Sie mir dann garantieren, dass diese auch wirklich noch rechtzeitig geliefert werden?“ Kurz […]

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pv magazine top innovation: Neuer Siliziumkarbid-Wechselrichter von Kaco

Kaco bringt einen Stringwechselrichter mit Siliziumkarbid-Schaltern in größerer Stückzahl auf den Markt, nachdem die Technologie in der Branche zehn Jahre lang diskutiert wurde. Im Segment über 100 Kilowatt führt die Technologie zu kleinen und leichten Geräten mit wenig Komponenten.

Länder fordern Ausnutzung des beihilferechtlichen Spielraums bei Senkung der Solarförderung

In einer Sondersitzung hat der Umweltausschuss der Länderkammer eine Empfehlung beschlossen, in der unter anderem die Sonderkürzung für Photovoltaik-Dachanlagen ab 40 Kilowatt zum Jahreswechsel scharf kritisiert wird. Dies stehe im Widerspruch zu Vertrauensschutz und Planungssicherheit, kritisieren die Umweltminister von Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz.

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IHS Markit erwartet 2018 Photovoltaik-Zubau von 40 Gigawatt in China

Nach drei Quartalen sind in dem Land 34,5 Gigawatt Photovoltaik-Leistung neu installiert worden. Dies sind 1,5 Gigawatt mehr, als die Analysten erwartet haben, weshalb sie auch die Prognose für das Gesamtjahr nun nach oben korrigierten.

Altmaier: Eine Milliarde Euro für Batteriezell-Konsortien im BMWi-Haushalt

Nach einem Gespräch mit Industrievertretern veröffentlichte der Bundeswirtschaftsminister noch weitere Einzelheiten zu einer möglichen Batteriezellfertigung im Gigawattmaßstab in Deutschland – in Form eines Thesenpapiers. Altmaier betonte auf der „Vernetzungskonferenz Elektromobilität 2018“ mehrfach die Bedeutung und Dringlichkeit des Vorhabens für die Wirtschaft in Deutschland und Europa, um sich nicht komplett von Asien oder den USA abhängig zu machen.

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IEA World Energy Outlook: Photovoltaik-Kapazitäten werden bis 2040 alle überholen – außer Gas

Selbst in ihrem pessimistischen Szenario geht die Internationale Energieagentur davon aus, dass die installierte Photovoltaik-Leistung bis 2040 alle anderen Energieformen außer das Gas überholen wird. Insgesamt vier Szenarien sind in dem World Energy Outlook 2018 enthalten, die eine sich verändernde Energielandschaft zeigen. Da die IEA steigende CO2-Niveaus voraussagt und viele Anstrengungen im Energiebereich, die insgesamt weit hinter dem zurückbleiben, was für eine ernsthafte Bekämpfung des globalen Klimawandels notwendig wäre, stellt sie sich weiterhin vor, dass Kohle, Öl und Gas eine führende Rolle im künftigen Energiemix spielen werden. Die IEA sieht aber auch einen „dramatischen“ Wandel im Stromsektor.

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EU-Parlament verabschiedet höheres Erneuerbaren-Ziel bis 2030

Unter den genehmigten Verordnungen sind neue Richtlinien für erneuerbare Energien und Energieeffizienz in den EU-Mitgliedsstaaten enthalten. Sie sollen ermöglichen, dass Europa seine Klimaschutzziele und Zusagen aus dem Pariser Abkommen bis 2030 einhält.

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