Viel wird davon abhängen, wie lange die Produktionen wegen des Erregers in China geschlossen sein werden. Erste Verzögerungen bei Modul- oder Komponentenlieferungen gibt es bereits, was kurzfristig ein Anziehen der Preise nach sich ziehen könnte. Doch noch scheint es zu früh, das komplette Ausmaß abschätzen zu können.
Der Photovoltaik-Anlagenbauer hat seine eigenen Erwartungen für das abgelaufene Geschäftsjahr deutlich verfehlt. Nach vorläufigen Zahlen wird der EBIT-Verlust zwischen 8,0 und 8,6 Millionen Euro liegen.
Das technische Potenzial schätzt das Fraunhofer ISE sogar auf 56 Gigawatt. Die Freiburger Wissenschaftler empfehlen, etwa über die Innovationsausschreibungen zusätzliche Anreize für die Entwicklung von Floating-Photovoltaik in Deutschland zu setzen. Die Kosten für die schwimmenden Photovoltaik-Anlagen sind im Schnitt 10 bis 15 Prozent höher als für herkömmliche Solarparks.
Das BSI hat seine neue Marktanalyse vorgelegt und nach der jüngsten Zertifizierung des dritten Smart-Meter-Gateways sieht es die technischen Voraussetzungen für ein Rollout erfüllt. Für EEG- und KWKG-Anlagen wird der verpflichtende Einbau der intelligenten Messsysteme zumindest bis zur nächsten Aktualisierung der Marktanalyse verschoben, die spätestens im Oktober 2020 erfolgen soll.
Auf dem BEE-Neujahrsempfang erklärte der Bundeswirtschaftsminister, dass es in den kommenden Wochen eine Einigung der Regierungskoalition zu den Abstandsregeln der Windkraft geben soll. Das Gesetzgebungsverfahren für die Abschaffung des 52-Gigawatt-Deckels soll dann mit besonderer Eile vorangetrieben werden.
Im Dezember sind nochmal Photovoltaik-Anlagen mit einer Gesamtleistung von 339,399 Megawatt neu bei der Bundesnetzagentur gemeldet worden. Der Brutto-Zubau summiert sich damit auf 3944 Megawatt – etwa ein Gigawatt mehr als noch 2018. Die Solarförderung sinkt in den kommenden drei Monaten wieder jeweils um 1,4 Prozent.
Die Effizienz eines Photovoltaik-Batteriespeichers hängt sehr entscheidend von dessen Wechselrichter ab. Um sie zu verbessern, entwickeln Nam Truong und seine drei Gründerkollegen des Hardware-Start-ups m-Bee/Stabl an der so genannten Multi-Level-Technologie, bei der einiges radikal anders ist. Das erste Testgerät ist bereits installiert. Nam Truong im Gespräch über die Technologie und erste Gründungs-Erfahrungen.
Die Energieerzeugungslandschaft in Deutschland wird sich ändern. Wie genau, darüber gehen die Meinungen durchaus auseinander. Die Frage ist, wie die künftige Netzinfrastruktur daran angepasst werden sollte und was Netzbetreibern tun können, um sich auf eine dezentralere Erzeugung einzustellen.
Die Machbarkeitsstudie analysiert mögliche transnationale Business Cases für grünen Wasserstoff. Derweil ist ein Entwurf der Nationalen Wasserstoffstrategie bekannt geworden. Danach sollen bis 2030 Elektrolyseure mit einer Gesamtleistung von drei bis fünf Gigawatt installiert werden.
Die Systeme können mit bis zu 750 Watt elektrischer und 1250 Watt thermischer Leistung nach Angaben des Herstellers verlässlich den Grundlastbedarf eines Einfamilienhauses an Strom und Wärme decken. Die Anlagen sind unter anderem mit Photovoltaik-Anlagen, Batteriespeichern oder Wärmepumpen kombinierbar.