Die Monatsauswertung der Energy Charts des Fraunhofer ISE zeigt, dass allein die Windkraft im Februar 45,8 Prozent des Stroms, der aus der Steckdose kommt, erzeugt hat. Die Photovoltaik trug 4,2 Prozent bei und damit nur wenig weniger als die Steinkohlekraftwerke in Deutschland.
Ein neuer Termin steht noch nicht fest und auch Eurosolar hat seine an die Messe angekoppelte Speicherkonferenz IRES ebenfalls verschoben. Es ist aber nicht das einzige Event, dass in diesen Tagen wegen des Corona-Virus abgesagt oder verschoben wird.
Im ersten Monat des Jahres sind vor allem viele kleinere Photovoltaik-Dachanlagen bei der Bundesnetzagentur gemeldet worden. Zudem hat die Behörde „neue Erkenntnisse über die installierte Leistung durch die Einführung des Marktstammdatenregisters“ gewonnen, weshalb plötzlich wieder etwas mehr Platz zum 52-Gigawatt-Deckel bleibt.
Der PEM-Elektrolyseur des französischen Unternehmens liefert Regelenergie und trägt zur Netzstabilisierung bei. Damit gehört Areva H2Gen zu den fünf Gigawatt-Gewinnern, die wir unter den Ausstellern Energy Storage Europe in Düsseldorf vergeben haben.
Mitte März wollen sich Bund und Länder treffen. Die Hoffnung ist groß, dass danach endlich auch die Abschaffung des 52-Gigawatt-Deckels beschlossen wird. Eine Bund-Länder-Vorlage sorgt jetzt für neuerliche Unruhe. Die Forderung nach einer umgehenden Abschaffung bleiben, denn die Unsicherheit bei Investoren wächst.
Bei der ersten Photovoltaik-Ausschreibung lag der niedrigste Zuschlagswert bei 3,55 Cent pro Kilowattstunde. Der Bundesverband Neue Energiewirtschaft zeigt, dass bei solchen Werten kaum noch Marktprämie für große Photovoltaik-Anlagen gezahlt werden muss, wenn sie gebaut sind.
Ein Diskussionspapier der Reiner Lemoine Stiftung fordert, einen massiven Ausbau von Photovoltaik und Windkraft in Deutschland, um den künftig steigenden Strombedarf erneuerbar zu decken. Zugleich muss die Stromversorgung liberalisiert werden, um lokale Versorgungszentren zu ermöglichen. Für den Zubau netzgebundener Erzeugungskapazitäten wird ein Kapazitätsmechanismus gefordert.
Das Allgäuer Unternehmen stellt ein Geschäftsmodell vor, das den Umstieg auf Elektroautos erleichtert, die Beladung mit Solarstrom fördert und den Speichermarkt voranbringt. Mit dem Modell erreicht Sonnen einen der fünf Gigawatt-Gewinner-Plätze der Energy Storage-Highlights, die wir unter den Ausstellern Energy Storage Europe in Düsseldorf vergeben. Jetzt fehlt nur noch die Verbindung mit dem virtuellen Kraftwerk aus dezentralen Heimspeichern, das das Unternehmen inzwischen auch betreibt.
Der chinesische Photovoltaik-Hersteller will mit den neuen Modulen eine „neue Ära der PV 5.0“ einläuten. Die Effizienz der bifazialen Glas-Glas-Module beziffert Trina Solar mit bis zu 21 Prozent. Die Produkte basieren auf großformatigen Wafern, gedrittelten Zellen und PERC-Technologie.
Die Analysten sehen in Mobilitätsanwendungen und stationären Speichern die wichtigsten Treiber für den Speichermarkt. Vielversprechend seien auch neue Technologien wie Feststoff- und Redox-Flow-Batterien.