Skip to content

Highlights der Woche

HTW Stromspeicher-Inspektion 2020: Systeme von Fronius, RCT Power und Kostal überzeugen mit hoher Effizienz

Gleich mehrere Photovoltaik-Heimspeichersysteme schafften es bei der dritten Effizienzuntersuchung der Berliner Wissenschaftler, neue Bestwerte in verschiedenen Kategorien aufzustellen. Fronius ließ sein System in Kombination mit der BYD Battery-Box erstmals testen und erreichte gleich den höchsten System Performance Index.

pv magazine top business model: Mit Nulleinspeisern das Klima schützen

Dekarbonisierung im Gewerbe gewinnt immer mehr an Bedeutung. Der Batteriespeicherhersteller E3/DC und sein Partner Laudeley Betriebstechnik machen vor, wie dieses Ziel für einen landwirtschaftlichen Betrieb erreicht werden kann, das nur über einen schwachen Netzanschluss verfügt. Dafür bekommen sie von unserer Jury die Anerkennung als „top business model“.

4

Speicher Highlights: Hochtemperaturspeicher im Wärmenetz mit Rückverstromungs-Option

Das Berliner Start-up Lumenion hat in einem Berliner Nahwärmenetz von Vattenfall einen Stahlspeicher installiert. Er kann überschüssigen Solar- und Windstrom mit hohem Wirkungsgrad zwischenspeichern und im Prinzip sogar 25  Prozent rückverstromen. Mit dieser „flexiblen Sektorenkopplung“ verspricht das Unternehmen sehr niedrige Kosten und wird einer der fünf „Megawatt-Winner“ der pv magazine storage highlights.

3

Agora Energiewende: Erheblich stärkerer Ausbau von Photovoltaik und Offshore-Windkraft bis 2030 notwendig

Da kaum noch Windparks an Land gebaut werden, muss Deutschland dies kompensieren, um seine Erneuerbaren Ausbauziele für 2030 noch zu erreichen. Die Ökostromlücke lässt sich nur schließen, wenn Photovoltaik und Windkraft aus See deutlich schneller ausgebaut werden und wenn auch die Windkraft an Land wieder in Schwung kommt.

4

Speicher Highlights: Eine Kaskade für effizientere Batteriesysteme von m-Bee

Die Firma m-Bee hebt die strikte Trennung zwischen Leistungselektronik und Batterie auf. Was bei den Batterieumrichtern revolutionär aussieht, ist aus der Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung alt bekannt. Das Unternehmen will damit unter anderem höhere Wirkungsgrade über einen großen Leistungsbereich erreichen. Das Konzept überzeugte unsere Jury, die es zu einem „Megawatt Gewinner“ für die pv magazine energy storage highlights 2020 kürte.

1

EWS und Egis schließen ersten genossenschaftlichen PPA

Die Photovoltaik-Anlage mit 4,3 Megawatt in Niederbayern ist seit Oktober 2019 am Netz und wurde von Maxsolar realisiert. Bis Ende 2024 gibt es einen festen Abnahmepreis für den Solarstrom.

Solarwatt plant neue 250-Megawatt-Solarmodul-Produktion

Der Photovoltaik-Systemhersteller plant, im vierten Quartal eine neue Modulfertigungslinie in Dresden aufzubauen. Diese wird größere Wafer verarbeiten als die bestehenden Linie. Mit beiden Linien zusammen kommt Solarwatt damit auf 500 Megawatt Produktionskapazität. Geschäftsführer Detlef Neuhaus erklärt das Vorhaben im pv magazine Audiopodcast und erläutert seine Sicht auf die Wettbewerbsfähigkeit europäischer Produktion.

3

EU-Klimagesetz soll Klimaneutralität bis 2050 rechtsverbindlich festschreiben

Die EU-Kommission stellt das Gesetz am Mittwoch offiziell vor, der Text ist jedoch bereits im Vorfeld durchgesickert. Auch wenn das Gesetz grundsätzlich begrüßt wird: Vielen Umweltorganisationen ist es nicht ambitioniert und konkret genug – und zwölf Mitgliedstaaten wollen mehr Tempo.

5

Was sich 2020 für Photovoltaik-Betreiber steuerlich ändert

Steuersprechstunde: Änderungen im Steuerrecht sind zum Jahreswechsel ein beliebtes Thema. Diesmal gibt es auch einige Änderungen, die für Betreiber kleiner Photovoltaik-Anlagen interessant sein können. Einerseits geht es um die IHK-Mitgliedschaft und andererseits um die Umsatzsteuer.

14

WWF: Banken in Deutschland sind nicht in zukunftsgerechter Verfassung

Die Organisation hat die 14 größten deutschen Kreditinstitute auf die Integration von Nachhaltigkeitskriterien in ihren Kerngeschäftsfeldern untersucht. Das Ergebnis ist ernüchternd, denn alle Banken sind nicht ausreichend vorbereitet, um auf strukturelle Veränderungen in der Industrie oder finanzielle Risiken infolge des Klimawandels zu reagieren.