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Highlights der Woche

Türkiser Wasserstoff fürs Sauerland

Im nordrhein-westfälischen Arnsberg soll das Energiesystem der Zukunft entstehen. Kern der neu gestarteten Klimaschutz-Modellregion Sauerland ist eine elf Kilometer lange Erdgasleitung, die auf den Betrieb von Wasserstoff umgestellt und damit als Energiespeicher dienen soll, um Industrie, Mittelstand und den Mobilitätsbereich mit dem Stoff der Zukunft versorgen zu können. Allerdings wird es sich dabei zunächst um „türkisen“ Wasserstoff handeln. Die Projektpartnern schließen die Erzeugung von grünem Wasserstoff für die Zukunft nicht aus, machen sie aber von Fördergeldern abhängig.

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Hochwasser in Deutschland: SMA und Sonnen veröffentlichen Informationen für sicheren Umgang mit Photovoltaik-Anlagen und Heimspeichern

Photovoltaik-Anlagen und Heimspeicher, die sich in den Hochwassergebieten in Deutschland befinden, sollten abgeschaltet werden. Allerdings erst, wenn dies gefahrlos möglich ist und die Räume nicht mehr geflutet und ausreichend belüftet sind. Danach sollte die Überprüfung der Geräte durch eine Elektrofachkraft, bestenfalls den Installateur der Systeme erfolgen, um die Schadenssumme zu begrenzen und die Anlagen wieder in Betrieb nehmen zu können.

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Siemens will 200 Megawattstunden-Batteriespeicher in Wunsiedel bauen

Im gleichen Ort erfolgte erst kürzlich der Spatenstich für einen Elektrolyseur der Megawattklasse zur Erzeugung von grünem Wasserstoff. Nun wird ein Finanzierungskonzept erarbeitet, um auch noch ein Speicherkraftwerk mit 100 Megawatt Leistung, der von Fluence geliefert werden soll, zu errichten.

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BDEW fordert dauerhafte Anhebung der Photovoltaik-Ausschreibungsvolumen auf mindestens fünf Gigawatt

Die jüngsten Ausschreibungen waren erneut deutlich überzeichnet und die Preise für große Photovoltaik-Anlagen bleiben dabei stabil um 5,00 Cent pro Kilowattsunde. Daher fordert der Verband die Anhebung der Volumina sowie den Abbau weiterer Hemmnisse für einen beschleunigten Photovoltaik-Zubau.

Eine 5,2 Kilowattstunden-Wechselstrombatterie einfach in die Steckdose stecken

Ein Start-up aus Ulm hat eine Batterie entwickelt die gänzlich ohne Wechselrichter auskommt und wenn es sein muss, für die Installation einfach in die Steckdose gesteckt wird. Eine VDE-Zertifizierung konnte das junge Unternehmen auch schon sichern. Der Photovoltaik-Heimspeicher soll auch erst der Beginn der neuen Batterietechnologie sein. In Zukunft möchte die Sax Power GmbH ihre Technologie auch in der Automobilbranche zum Einsatz bringen.

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Österreich: Bundesrat lässt Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz passieren

Mit der Zustimmung der Bundesländer ist der Weg frei für ein Fördervolumen von bis zu einer Milliarde Euro. Damit soll in der Alpenrepublik die Umstellung der Stromerzeugung auf 100 Prozent erneuerbare Energien bis 2030 gelingen.

pv magazine Podcast: Montage im Akkord, gefährden wachsende Modulgewichte die Gesundheit?

Auf Großbaustellen heben Monteure bis zu fünf Tonnen pro Tag. Auf Schrägdächern montieren sie oft alleine unhandliche Formate mit mehr als 20 Kilogramm. Im Podcast diskutieren wir Gefahren für die Gesundheit und Methoden, sie zu minimieren.

Umweltbank: Reges Interesse an Finanzierungen für große Photovoltaik-Dachanlagen

Die Umweltbank hat ihr Finanzierungsangebot auf große Photovoltaik-Dachanlagen ausgeweitet, die sich mit dem EEG 2021 in separaten Ausschreibungen um Zuschläge bemühen. Das Interesse der Projektierer ist groß und die Umweltbank verspricht sich viel von diesem Segment, wie Holger Donhauser, Teamleiter Finanzierung Energie-& Infrastrukturprojekte im Interview mit pv magazine erklärt. Aber auch bei Photovoltaik-Freiflächenanlagen und PPA-Projekten ist die Nachfrage nach Finanzierungen ungebrochen.

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„Fit for 55“-Paket: Das steht im Gesetzespaket der EU-Kommission und das sagen die Verbände

Ein gewaltiges Paket mehrere tausend Seiten lang. Die wichtigsten Eckpunkte für die Photovoltaik-Branche haben wir herausgesucht und die Stimmen der Verbände zusammengetragen.

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Durchschnittlicher Zuschlagswert bei erster Ausschreibung von Photovoltaik-Dachanlagen bei 6,88 Cent pro Kilowattstunde

Die Spanne bei den Zuschlägen reichte von 5,35 bis 7,89 Cent pro Kilowattstunde. Bei der parallel stattfindenden Ausschreibung für Photovoltaik-Freiflächenanlagen, deren Ergebnisse die Bundesnetzagentur ebenfalls veröffentlichte, lagen die Zuschlagswerte zwischen 4,59 und 5,09 Cent pro Kilowattsunde. Der Bundesverband Solarwirtschaft begrüßt zwar die getrennten Ausschreibungen von Freiflächen- und Dachanlagen, dennoch sollte die Ausschreibungspflicht bei Dachanlagen erst ab einer Leistung von einem Megawatt greifen.

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