Die Bundesnetzagentur will den Eigenkapitalzins der Netzbetreiber deutlich senken. Der politische Beirat weist nun darauf hin, dass die Netzbetreiber Spielraum brauchen, um die Energiewende voran zu treiben.
In Folge der strategischen Neuausrichtung ist der Umsatz im ersten Halbjahr 2021 massiv eingebrochen. Das Schweizer Unternehmen hat im Juli die ersten Photovoltaik-Module ausgeliefert. Die volle Produktionskapazität wird allerdings erst etwas später erreicht als geplant.
Wacker Chemie wird bis Ende 2026 insgesamt 70.000 Tonnen Polysilizium an den chinesischen Photovoltaik-Hersteller liefern. Das Material kommt aus Werken in Deutschland und in den USA. Der Vertrag könnte Jinko Solar helfen, die Einfuhrbeschränkungen der USA für seine Solarmodule zu vermeiden, die von Zwangsarbeitern hergestellte Komponenten enthalten könnten.
In einem Werkzeugkasten liefert der Verein umfangreiches Material, um öffentlich und im privaten Umfeld für das Ziel der Klimaneutralität bis 2030 zu werben. Der SFV ist dabei von der Resonanz positiv überrascht, wie Kampagnen-Leiter Rüdiger Haude erklärt. Immerhin 111 Buchungen für Großplakate deutschlandweit hat er bereits erhalten.
Eigentlich hätten für Anlagenkombinationen mit insgesamt 250 Megawatt Zuschläge vergeben werden können. Doch wegen des Ausschlusses von sechs Geboten wegen Formfehlern war die Runde letztendlich klar unterzeichnet.
Einer Studie vom Ember zufolge erzielte die Photovoltaik in acht EU-Ländern Ertragsrekorde. In Deutschland trug sie im Juni und Juli 17 Prozent zum Strommix bei. Für das Erreichen der EU-Klimaziele muss die Zubaurate aber verdoppelt werden, so Ember.
Interview: Sascha Koppe ist General Manager Europe bei Sonnen und erst im April auf die Forbes-Liste der einflussreichsten Europäer unter 30 im Bereich „Manufacturing & Industry“ gewählt worden. Im Interview mit pv magazine gibt er einen Überblick zu den derzeit wichtigsten Speichermärkten in Europa und äußert sich zum Stand des Produktionsausbaus in Wildpoldsried sowie den sich verändernden Anforderungen an die Hersteller von Photovoltaik-Heimspeicher.
Die Ausschreibung ist offiziell eröffnet. Sie wird auch eine „ultraschnelle“ Quote von 600 Megawatt für kleine Projekte beinhalten.
Nach Berechnungen von Agora Energiewende werden in diesem Jahr voraussichtlich rund 47 Millionen Tonnen CO2 mehr als 2020 ausgestoßen. Dies relativiert den vermeintlichen Erfolg hinsichtlich des Klimaziels aus dem Vorjahr. Die Sektoren Gebäude, Verkehr und Industrie werden die im Klimaschutzgesetz festgeschrieben Sektorenziele für 2021 wohl verfehlen.
Mit zusätzlich 20 Millionen füllt das Klimaschutzministerium in Wien den fast leeren Fördertopf wieder auf. Über den Klima- und Energiefonds kann damit für die kleinen Photovoltaik-Anlagen weiterhin der einmalige Investitionszuschuss gewährt werden.