Im Juni kamen nach der Veröffentlichung der Bundesnetzagentur neue Photovoltaik-Anlagen mit knapp 430 Megawatt Gesamtleistung hinzu. Die Solarförderung sinkt auch in den Monaten August bis Oktober um jeweils 1,4 Prozent.
Die Ankündigung von Oxford PV, die „exklusive Kooperation“ mit Meyer Burger nach der Einrichtung der deutschen 100-Megawatt-Fabrik zu beenden, deutet auf eine mögliche Divergenz der Strategien hin. Da Meyer Burger rechtliche Schritte in Erwägung zieht, könnte dies zu einer chaotischen, störenden Trennung führen.
Die weiter steigenden Kosten für Gas und Steinkohle sowie die hohen CO2-Zertifikatspreise sorgten im Juli für ein Preisniveau an den Strombörsen, was es seit 2008 nicht mehr gab. Allein in diesem Jahr haben sich die Strompreise damit seit Januar verdoppelt, wie die EWI-Kurzanalyse zeigt.
Der Hersteller hat Natrium-Ionen-Batterie auf einem Online-Event vorgestellt. Die Produktion ist angelaufen und lässt sich nach Angaben des CATL-Vorsitzenden leicht skalieren. Die Forscher waren sehr daran interessiert, die Technologie zum Laufen zu bringen, da sie eine kostengünstigere und umweltfreundlichere Alternative zu Lithium-Ionen-Produkten darstellt.
Der Bundeswirtschaftsminister will nach eigenen Aussagen mehr Photovoltaik und Solarthermie auf öffentliche und private Neubauten bringen. Er bringt dafür ganz neue Ansätze ins Spiel: Investitionsvorschüsse oder „Duldungspflicht“. Zudem spricht er sich für die Abschaffung der EEG-Umlage aus.
Der Schweizer Konzern hat dafür die Lösung eines deutschen Ingenieurdienstleisters erworben. Ziel ist es, integrierte Photovoltaik-Dachsysteme aus ihrer Nische zu holen.
Es können wieder Zuschüsse für das KfW-Programm „Ladestationen für Elektroautos – Wohngebäude“ beantragt werden. Bis zu 900 Euro werden pro Ladepunkt gezahlt, wobei die Ladung der Elektroautos mit Strom aus erneuerbaren Energien erfolgen muss.
Sind kristalline oder Dünnschichtmodule besser geeignet, um die Photovoltaik auf die Straße zu bringen? Der Frage geht ein europäisches Konsortium von Forschern und Unternehmen aus mehreren Ländern nun auf den Grund.
In der aktuellen Ausgabe seines „Photovoltaics Report“ hat das Freiburger Institut erstmals die Energy Pay Back Time für Dachanlagen ermittelt, bei denen in China produzierte, kristalline Solarmodule mit einem Wirkungsgrad von 19,9 Prozent genutzt werden. Daneben sind auch weitere Fakten zum Photovoltaik-Weltmarkt sowie den Produktionsstätten sowie Wirkungsgradrekorden enthalten.
Das Berufungsgericht hat damit die zuvor getroffene Einschätzung der US ITC bestätigt. Der Fall sei so eindeutig gewesen, dass keine eigene schriftliche Stellungnahme der drei Richter erfolgt sei, heißt es von dem chinesischen Photovoltaik-Hersteller.