Skip to content

Highlights der Woche

Leistungsstarke Rotationswärmepumpe für industrielle Anwendungen aus Österreich

Das Technologieunternehmen Ecop hat eine Rotationswärmepumpe mit einer angegebenen Leistungszahl von 4,0 bis 7,0 entwickelt. Das 700-Kilowatt-Produkt arbeitet bei Temperaturen von 150 Grad Celsius und basiert auf einem gegen den Uhrzeigersinn laufenden Joule-Prozess, bei dem es keinen Phasenübergang des Arbeitsmediums gibt.

5

Stromsteuer-Post vom Zoll

Steuersprechstunde: Viele Betreiber kleiner Photovoltaik-Anlagen erhalten derzeit eher unverständliche Schreiben von Hauptzollämtern, in denen es um die mögliche Zahlung der Stromsteuer geht. Wir haben für Sie eine mögliche Antwort vorformuliert.

31

BIPV – eine bislang eher vergessene Option zur Erfüllung der Photovoltaik-Pflicht

Interview: Immer mehr Bundesländer führen eine Verpflichtung für Neubauten ein, Photovoltaik zu installieren. Dabei sind Dachanlagen zentral, doch auch gebäudeintegrierte Photovoltaik (BIPV) könnte zur Erfüllung der Vorschriften beitragen. Doch in den Köpfen von Hausbesitzern und Planern ist dies noch nicht angekommen. Ein „1000-Fassaden-Programm“ könnte dies ändern, wie Sebastian Lange, Vorsitzender der Allianz BIPV, erklärt.

3

Senec nimmt Fernabschaltung seiner Photovoltaik-Heimspeicher vor – Sicherheitsprüfung nach Verpuffungen

Nach Angaben des Leipziger Unternehmens handelt es sich um eine „reine Vorsichtsmaßnahme“. Senec geht davon aus, dass die Speichersysteme nicht die Ursache für die drei Zwischenfälle waren, will aber externe Untersuchungsergebnisse abwarten.

164

pv magazine Podcast: Jan Kaiser, wie werden Bürogebäude möglichst schnell zu Kraftwerken?

Jan Kaiser und seine Kollegen an Fraunhofer-Instituten haben ein Fassadenelement entwickelt, das isoliert, eine Wärmepumpe und Photovoltaik-Module enthält. Da es sich einfach in bestehende Gebäude einsetzten lässt, könnten diese schnell umgerüstet werden, erklärt er im pv magazine Podcast.

2

McKinsey Energiewendeindex: 200 Gigawatt Bedarfslücke bis 2030 droht – Ausbau von Photovoltaik vervierfachen

Der neue Energiewende-Index gibt keine gute Prognose ab, um das Ziel bis 2030 zu erreichen. Nur drei von 15 Indikatoren sind nach Einschätzung der Analysten „stabil realistisch“, sieben stehen auf der Kippe und fünf sind unrealistisch – wobei die Auswirkungen des Ukraine-Krieges noch nicht einmal berücksichtigt sind. Wenn keine Lücke entstehen soll, muss nicht nur der Zubau der Photovoltaik vervierfacht werden, sondern auch von Windkraft an Land verdoppelt und von Windkraft auf See verdreifacht werden.

5

Sinkende Förderungen sowie steigende Zinssätze und CO2-Preise könnten den Ausbau der erneuerbaren Energien behindern

Deutsche und Schweizer Forscher haben eine neue Studie veröffentlicht, die die Vorstellung einer kontinuierlichen Senkung der Kosten für erneuerbare Energien angesichts steigender Zinssätze und höherer CO2-Preise in Frage stellt. Sie skizzieren ein Szenario, in dem die Zinssätze um bis zu 5 Prozent steigen könnten und die öffentlichen Anreize für erneuerbare Energien allmählich auslaufen würden. Dies könnte zu einem Verlust von 536 Gigawatt an neuen Kapazitäten für erneuerbare Energien führen, verglichen mit einem Szenario, in dem die Zinssätze auf dem derzeitigen Niveau bleiben.

6

Kabinett beschließt Vorlage zur Abschaffung der EEG-Umlage zur Jahresmitte

Ab 2023 soll die EEG-Umlage komplett aus dem Energie- und Klimafonds finanziert werden. Bundeswirtschaftsminister Habeck hält weitere Entlastungen für die Stromkunden für notwendig. Einer Verlängerung der AKW-Laufzeiten erteilte er nach einer gemeinsamen Prüfung mit dem Bundesumweltministerium eine Absage.

4

Nachfrage nach Photovoltaik-Heimspeichern 2021 um 60 Prozent gewachsen

Nach Angaben des Bundesverband Solarwirtschaft sind im vergangenen Jahr mehr als 140.000 neue Batteriesysteme in Kombination mit Photovoltaik-Anlagen in Deutschland installiert worden. Aufgrund des Ukraine-Krieges ist ein weiteres Marktwachstum für dieses Jahr zu erwarten.

1

Marktwert Solar sinkt im Februar auf 11,87 Cent pro Kilowattstunde

Der kräftige Wind und dies gepaart phasenweise viel Sonne haben die Preise an der deutschen Strombörse sinken lassen. In diesem Zuge sanken auch die Marktwerte für Photovoltaik und Windkraft.