Hier finden Sie eine Auswahl der wichtigsten Meldungen der Woche, Interviews und Analysen.
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Der Bieter mit dem kleinsten erfolgreichen Projekt hinterlegte nicht fristgerecht die Zweitsicherheit. Somit bleiben bei der Photovoltaik-Ausschreibung im Juni im Endeffekt 27 Zuschläge mit knapp 182,3 Megawatt Gesamtleistung übrig.
Ab sofort ist die aktuelle Produktdatenbank mit vielen Detaildaten zu 363 Produkten online. Die Auswertung der Daten zeigt, dass die Kapazität der Photovoltaik-Heimspeicher gestiegen und die Kosten im Vergleich zum vorigen Jahr gesunken sind.
Nach Angaben der Vereinigung sind die Preise für Batteriespeicher weiter gesunken. Die Wirtschaftlichkeitsgrenze liegt nach Angaben des Solar Clusters bei 800 Euro und auch nur dann wenn die Speicher eine Lebensdauer von 20 Jahren erreichen.
Die Wissenschaftler begleiten seit Anfang an, die KfW-Speicherförderung. Ihre Daten aus den vergangenen Monaten zeigen, dass in Deutschland mittlere Autarkiegrade bei Photovoltaik-Anlagen plus Speichern von 57 Prozent erreicht werden. Die ermittelte Preisspanne für Photovoltaik-Heimspeicher ist enorm.
Neun Landesumwelt- und -energieminister fordern in einem Brief von Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier einen Mechanismus, mit dem Erneuerbare entlastet und fossile Energieträger stärker belastet werden. Die Zusatzeinnahmen aus dem CO2-Mindestpreis sollten zu Entlastungen bei der EEG-Umlage oder Stromsteuer genutzt werden.
In den vergangenen Wochen gab es nur eine Richtung für die Preise – nach unten. Nach Analysen der chinesischen Plattform PV Info Link könnte bei Polysilizium, Wafern und Zellen der Boden bereits erreicht sein – denn hier stagnieren oder steigen die Durchschnittspreise in den vergangenen Tagen wieder leicht. Auch Energytrend sieht, dass Angebot und Nachfrage auf den meisten Photovoltaik-Wertschöpfungsstufen wieder eine Balance erreicht haben.
Auf einer Gläubigerversammlung sind wichtige Entscheidungen für die Zukunft des Photovoltaik-Herstellers getroffen worden. Die Gläubiger stimmten für den Entschluss, den defizitären Geschäftsbetrieb Ende September einzustellen, sofern sich kein Investor findet.
Derzeit läuft bei der EU ein neues Anti-Dumping-Verfahren gegen Solarglas-Hersteller aus Malaysia. Für Importe von chinesischem Solarglas gelten bereits seit 2014 hohe Anti-Subventions- und Anti-Dumpingzölle. Die europäischen Modulhersteller fürchten weitere massive Wettbewerbsnachteile und die Gefahr eines Monopols für Interfloat in Europa.
Die 84,45 Millionen Euro verteilten sich auf 449 laufende Vorhaben. Zudem sind Fördermittel von gut 90 Millionen Euro für 109 neue Forschungsprojekte bewilligt worden, wie aus dem verabschiedeten „Bundesbericht Energieforschung 2018“ hervorgeht.
Nach den ersten Schätzungen des Verbands trugen die Erneuerbaren im ersten Halbjahr 36,3 Prozent zur Bruttostromerzeugung bei. Die Photovoltaik steigerte ihren Anteil auf 7,3 Prozent. Nach Einschätzung des BDEW ist der „marktgetriebene, schrittweise Ausstieg aus der Kohleverstromung schon in vollem Gange“.