Hier finden Sie eine Auswahl der wichtigsten Meldungen der Woche, Interviews und Analysen.
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Mehr als 90 Unternehmen und Forschungseinrichtungen der europäischen Solarbranche haben das Bündnis „Solar Europe Now“ gegründet. Sie wollen eine bessere Integration der Photovoltaik in die Klima- und Energiepolitik auf europäischer Ebene erreichen.
Die Deutsche Energie-Agentur hält mit Blick auf die nötigen Systemdienstleistungen eine Reihe technischer und prozessualer Anpassungen für notwendig. Dabei plädieren die Studienautoren dafür, nicht nur aktuelle Herausforderungen, sondern auch den Bedarf in 2050 zu berücksichtigen.
Daneben verlangen die Energieminister der Länder auch, die EEG-Umlage spürbar zu senken und die Investitionen in die Energiewende zu nutzen, um die Wirtschaft aus der Corona-bedingten Rezession zu führen. Dazu verfassten sie ein gemeinsames Positionspapier.
Nach Auswertung des Fraunhofer-ISE kamen Windkraft und Photovoltaik mit zusammen auf einen Anteil von mehr als 45 Prozent an der Nettostromerzeugung zur öffentlichen Stromversorgung. Im Jahresvergleich gingen dabei die Last und die Börsenstrompreise infolge der Corona-Krise teilweise deutlich zurück.
In dem Werk sollen nach Willen von CEO Gunter Erfurt Heterojunction-Solarmodule produziert werden, die in schwimmenden Solarparks im Rheinischen Revier verbaut werden. Damit könnte ein Photovoltaik-Kraftwerk mit zehn Gigawatt Leistung entstehen und Nordrhein-Westfalen als Energieregion erhalten blieben, wie er in einem Radiointerview ausführt.
Der erste digitale Parteitag von Bündnis 90/Die Grünen hat sich am Wochenende mit einem Bündel von Maßnahmen gegen die Wirtschaftskrise befasst. Die Senkung des Strompreises ist eine davon. Daher sprachen sich die Delegierten für eine niedrigere EEG-Umlage ab dem 1. Juli 2020 aus.
Nur im Juni 2019 haben die in Deutschland installierten Photovoltaik-Anlagen nach Berechnungen von BDEW und ZSW bisher mehr Solarstrom erzeugt.
Trotz Corona-Lockdown wird weiter kräftig installiert. Im ersten Quartal lag der Zubau bei knapp 1,1 Gigawatt. Die Degression der Solarförderung beträgt auch zwischen Mai und Juni monatlich 1,4 Prozent.
Bis Ende 2027 werden Photovoltaik-Anlagen mit vier Gigawatt Gesamtleistung aus dem EEG fallen. Bislang gibt es keine gesetzliche Regelung, die den Weiterbetrieb der meisten kleinen Anlagen erlaubt. Der Solarenergieförderverein zeigt in einem Gutachten, wie eine einfache, unbürokratische und wirtschaftliche Weiterbetriebsoption für diese Anlagen geschaffen werden könnte.
Warum große Solarparks für die Artenvielfalt ein echter Gewinn sein können und welche Voraussetzungen dafür notwendig sind, besprechen wir im Podcast mit Diplom-Biologin Christina Grätz.