Nach einer Studie der Mitglieder des Forschungsverbunds braucht Deutschland bis 2050 eine installierte Photovoltaik-Leistung von 120 bis 500 Gigawatt, um seine Klimaschutzziele zu erreichen. Selbst wenn nach dem mittleren Szenario bis zur Mitte des Jahrhunderts 300 Gigawatt Photovoltaik notwendig werden, müssten jährlich neun Gigawatt neu installiert werden. Der 52-Gigawatt-Deckel steht diesem Vorhaben diametral entgegen und ist aus ökonomischer Sicht auch überflüssig.
Vor allem die Nachfrage nach Photovoltaik-Anlagen bis 750 Kilowatt treibt weiter den Markt in Deutschland. Der 52-Gigawatt-Deckel für die Solarförderung rückt damit immer näher. Im September sinken die Einspeisevergütungen und Marktprämien um weitere 1,4 Prozent.
100 Prozent erneuerbare Energien. Ohne Wenn und Aber. Ohne Ausflüchte und Umwege. Dies ist das Ziel der im Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) engagierten Verbände und Unternehmen. Deshalb arbeiten wir dafür, die Energiesysteme über alle Sektoren hinweg und vollständig auf erneuerbare Energien auszurichten. Dabei sind die Klimaziele zur Begrenzung der Erderwärmung gemäß des Pariser Klimaabkommens maßgeblich […]
Im Juli 2019 verbreitete das „Bündnis Bürgerenergien“ (BBEn) das Positionspapier „LNG stoppen! – Öffentliche Gelder besser für Erneuerbare und Speicherausbau!“ Es ist derzeit von über 100 Organisationen, Unternehmen und Vereinigungen unterzeichnet. Der Vorstand des BBEn fragte nun den Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE), ob auch er das Anliegen des Positionspapiers unterstützen will und erhielt zur Antwort: […]
Nach den Grünen hat auch die Fraktion der Linken in der Hauptstadt eine Strategie zum Klimaschutz beschlossen. Darin ist auch der Plan enthalten, in Berlin den Bau von Photovoltaik- oder Solarthermieanlagen bei Neubauten und größeren Sanierungen von Bestandsgebäuden künftig vorgeschrieben werden soll – allerdings dürfen die Kosten nicht auf die Mieter umgelegt werden.
Per Gerichtsurteil setzte Next Kraftwerke die Aufhebung des Mischpreisverfahrens durch. Der Leipziger Direktvermarkter und Regelenergieanbieter Energy2market sieht alle Marktteilnehmer von Unwuchten des Regelenergiemarktes betroffen und fordert die Entwicklung einer ganzheitlichen Lösung. Bis diese gefunden ist, sollte eine Preisobergrenze für Regelarbeit eingeführt werden.
Das Interesse der Industrie, langfristige Stromabnahmeverträge für neue oder aus der Förderung laufende Photovoltaik- und Windkraft-Anlagen zu schließen, ist groß. Nach Ansicht des Dena-Chefs sind Corporate PPA geeignet, um als neues Geschäftsmodell, den Zubau von Photovoltaik und Windkraft in Deutschland in den kommenden Jahren anzukurbeln. Allerdings erschwert der derzeitige Rechtsrahmen die Entwicklung.
Der Klimawandel macht auch den deutschen Bauern massiv zu schaffen. Auch 2019 drücken Hitze und Trockenheit auf die Erntebilanz. Die Getreideernte liegt deutlich unter dem Durchschnitt der letzten Jahre. Mit fortschreitender Erderhitzung wie bisher wird es 2050 nicht mehr möglich sein, die Weltbevölkerung zu ernähren, so eine Studie des australischen Klima-Thinktanks „Breakthrough“, die sich auf […]
Die beiden Unternehmen haben eine Absichtserklärung unterzeichnet, wonach sie in den kommenden Jahren Photovoltaik-Anlagen mit insgesamt rund 500 Megawatt außerhalb des EEGs realisieren wollen. Die Thüga-Gruppe will den Solarstrom über langfristige Stromabnahmeverträge abnehmen.
Knapp einen Monat nach Start des neuen Förderprogramms sind bereits fast 1800 Anträge für den Zuschuss von bis zu 3200 Euro für die Photovoltaik-Speicher in dem Freistaat gestellt worden. Die Antragsteller müssen sich aber auf lange Bewilligungszeiten einstellen.