Die CDU-Fraktion unterstützt die Einführung einer solchen Vorschrift für alle Neubauten. Das zuständige Umwelt- und Energieministerium in Stuttgart prüft derzeit, wie eine Photovoltaik-Pflicht umgesetzt werden kann und begrüßt die Unterstützung vom Koalitionspartner.
Nach einem Treffen der Ministerpräsidenten der Bundesländer mit der Bundeskanzlerin wollen beide Seiten im Januar 2020 möglichst eine Einigung bei Klima- und Energiefragen erreichen. Bundeskanzlerin Angela Merkel beteuerte, dass dann auch die wichtigen Fragen zum weiteren Ausbau der erneuerbaren Energien geklärt werden sollen.
Der Münchner Konzern muss außerplanmäßige Abschreibungen in Höhe von rund 750 Millionen Euro auf den Bilanzwert seiner Produktionsanlagen vornehmen. Gründe sind Wacker Chemie zufolge die ausgebliebene Erholung des Photovoltaik-Marktes und die anhaltend niedrigen Polysilizium-Preise sowie bestehende Überkapazitäten bei der Herstellung, die vor allem auf Subventionen in China für die Unternehmen zurückzuführen sind.
Interview: Noch besteht eine gewisse Unsicherheit, denn sollte der 52 Gigawatt-Deckel bestehen bleiben, dann würde sich das massiv auf die Neuinstallationen in Deutschland im nächsten Jahr auswirken. Bei den Modulpreisen rechnet EuPD Research für das erste Halbjahr 2020 mit weiteren Reduktionen und im zweiten Halbjahr dann mit einer Stabilisierung, obwohl dies auch maßgeblich von der Entwicklung des chinesischen Photovoltaik-Marktes abhängig sein wird, wie Geschäftsführer Martin Ammon im Interview mit pv magazine erklärt.
Gemeinsam mit dem Start-up Envelio hat der Energiekonzern einen digitalen Netzanschlussmonitor entwickelt. Eon verspricht künftig binnen weniger Sekunden eine Auskunft zum Netzanschluss.
Auch der Auftragseingang legte zu Beginn des zweiten Halbjahres wieder zu, wie der VDMA berichtet. Allerdings ist die Erwartungshaltung für die Geschäftsentwicklung im vierten Quartal bei den Photovoltaik-Maschinen- und Anlagenbauern eher verhalten.
Die aktuelle Studie der Bonner Marktforscher, die in Kooperation mit dem BSW-Solar und der The Smarter E erstellt wurde, zeigt enorme Potenziale gerade in den Bereichen Planung, Installation, Betrieb und Wartung von Photovoltaik-Anlagen auf. Allerdings müssten zunächst die Marktbarrieren im EEG beseitigt werden.
Zudem hat der chinesische Hersteller seine Produktionskapazitäten verzehnfacht. Mit zwei Modellen seiner Hochvolt-Speicher will BYD sämtliche Systemgrößen abdecken.
Der US-Konzern erhält den Solarstrom von 149 Megawatt des Photovoltaik-Projekts. Den erzeugten Solarstrom aus den restlichen 50 Megawatt wird Encavis frei zu Marktpreisen veräußern.
Die Diskussionen über den 52-Gigawatt-Deckel reißen nicht ab. Die Hoffnung ist groß, dass er noch rechtzeitig abgeschafft wird. pv magazine hat sich von der Bundesnetzagentur erklären lassen, mit welchem Wert sie derzeit rechnet und was nach aktuellem EEG geschehen würde, wenn die 52 Gigawatt erreicht sind. Allerdings gibt es eine Diskrepanz, da die Kraftwerksliste der Bundesnetzagentur einen anderen Wert aufweist, als die Bundesnetzagentur für die Berechung des 52 Gigawatt-Deckels zugrunde legt.