Auch wenn der Startschuss für den Einbau intelligenter Messsysteme nun gefallen ist, so wird er nicht gleich zur Pflicht für Betreiber von Photovoltaik-Anlagen. Dennoch wird diese wohl noch in diesem Jahr kommen.
Der Diesel soll durch Batterien und Wasserstoffantriebe ersetzt werden. Die Unternehmen wollen gemeinsam eine Infrastruktur entwickeln, die einen klimaneutralen Fracht- und Passagierschiffsverkehr ermöglichen soll.
Rund 1000 der in Deutschland installierten Photovoltaik-Heimspeicher des Unternehmens schalteten während der stürmischen Tage auf dreiphasigen Inselbetrieb um. Sie sicherten so die Versorgung der Haushalte, während die Nachbarn im Dunkeln saßen.
Auf dem Logistikzentrum in Perlen hat Aldi Suisse eine Photovoltaik-Dachanlage mit 6,4 Megawatt Leistung in Betrieb genommen. Weitere Photovoltaik-Anlagen mit 17,1 Megawatt Gesamtleistung sollen auf den Schweizer Filialen folgen.
Die Laufzeit für die Vereinbarung beträgt zehn Jahre. Die Photovoltaik-Freiflächenanlage befindet sich derzeit in Planung und soll 60 Megawatt Leistung haben.
Derzeit wird das Wohnungseigentumsgesetz reformiert. Es soll die Installation von Ladesäulen in Mehrfamilienhäusern mit mehreren Eigentümern erleichtern. Nach Ansicht der Bundesverbands Neue Energiewirtschaft greift das zu kurz und sollte auf Photovoltaik-Dachanlagen und Balkonmodule ausgeweitet werden.
Noch im Februar soll die Neuregelung in Kraft treten. Sie sieht eine Verlängerung und Erhöhung des Umweltbonus um 25 bis 50 Prozent vor – abhängig vom Nettolistenpreis der Fahrzeuge.
Das Guthaben der Übertragungsnetzbetreiber stieg im ersten Monat des Jahres um knapp 225 Millionen Euro. Der BDEW fordert indes erneut, die Entlastung für energieintensive Industrien bei der EEG-Umlage aus Steuern zu finanzieren und nicht zu Lasten der Privathaushalte und mittelständischen Industrie.
Es ist das vierte Projekt dieser Art des Münchner Konzerns im Nachbarland binnen kürzester Zeit. In zwei Monaten will Baywa re den schwimmenden Solarpark mit 27,4 Megawatt fertigstellen und dies weitgehend CO2-neutral.
Die 2020er Jahre werden darüber entscheiden, wie in den kommenden Jahrzehnten Energie in Deutschland produziert, gehandelt und letztlich verbraucht wird. Insbesondere die Blockchain-Technologie könnte das anbrechende Jahrzehnt prägen, in dem Anlagenbetreiber ohne feste Einspeisevergütungen für Grünstrom und Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) auskommen müssen. Die Blockchain ermöglicht nämlich nicht nur, die Herkunft von Strom – auf bilanzieller Ebene – nachzuweisen oder Energieflüsse im Niederspannungsnetz nachvollziehbar zu dokumentieren. Die Blockchain bietet in der Post-EEG-Welt für Anlagenbetreiber vor allem auch einen neuen Kanal für die lukrative Vermarktung von Grünstrom. Dank Blockchain werden lokale Energiemärkte und Versorgungsnetzwerke realisierbar, die das deutsche Energiesystem tatsächlich revolutionieren können.