Eine Erholung der Lage ist jedoch in Sicht. Gerade chinesische Photovoltaik-Hersteller scheinen ihren Kapazitätsausbau mittlerweile wieder aufzunehmen.
80 neue Arbeitsplätze sollen in der Fertigung in Frankenburg entstehen. Rund fünf Millionen Euro investiert das österreichische Speicherunternehmen in die Verlagerung und den Ausbau seiner Zellfertigung.
FAQ: Die Bonner Behörde hat drei Optionen vorgeschlagen, wie das Bilanzierungsproblem von ans Netz angeschlossenen Photovoltaik-Anlagen künftig gelöst werden sollte. Wir haben mit Peter Stratmann von der Bundesnetzagentur die relevanten Aspekte diskutiert, bis wir die wichtigsten Fragen beantworten konnten.
Mit einer eigenen Richtlinie fördert das Wirtschaftsministerium in Potsdam künftig die Anschaffung privater Heimspeicher mit bis zu 3000 Euro. 500 Photovoltaik-Speicher sollen mit dem Förderaufruf kurzfristig finanziert werden, wobei die Höhe des Zuschuss von der Quote des solaren Eigenverbrauchs abhängig ist.
„Deutschland wird grüner: Bis zum 20. Juni, könnte sich die Bundesrepublik rein rechnerisch komplett mit Ökostrom versorgen. Das geht aus einer aktuellen Eon-Berechnung hervor. Damit steuern die Solar-, Wind-, Wasser- und Biomasseanlagen 2020 voraussichtlich bereits genug Energie bei, um unseren Bedarf für insgesamt 172 Tage vollständig aus Erneuerbaren zu decken – so viele wie nie […]
Für das Gesamtjahr erwartet der Energiekonzern einen Erneuerbaren-Anteil von 47,3 Prozent. Dies bedeutet, dass Deutschland rein rechnerisch 172 Tage lang seinen Stromverbrauch komplett mit Photovoltaik, Windkraft und Co. hätte decken können.
Gesten Abend wurde im Bundestag endlich die Abschaffung des 52-Gigawatt-Deckels beschlossen. Der Bundesrat muss der Abschaffung am 3. Juli ebenfalls noch zustimmen. Der 2012 unter dem damaligen Umweltminister Altmaier eingeführte Solardeckel drohte im Sommer erreicht zu werden und damit der Wegfall von Vergütungen für Solar-Investitionen in Anlagen unter 750 Kilowatt. Ein drastischer Einbruch des Neubaus […]
Das Bundeswirtschaftsministerium wollte Fördermittel zugunsten der „Reallabore der Energiewende“ umschichten. Der nun verabschiedete zweite Nachtragshaushalt sieht eine Aufstockung der Mittel für die kommenden Jahre um 167 Millionen Euro vor.
Mit der Streichung des 52-Gigawatt-Deckels ist die aktuell größte Gefahr für den Photovoltaik-Zubau in Deutschland gebannt. Doch um ein wirklichen Nachfrageschub auszulösen, braucht es weitere Maßnahmen. Der Bundesverband Solarwirtschaft hat sieben dringende Themenfelder definiert.
Mit einer Kapitalerhöhung mit einem erwarteten Bruttoerlös von 165 Millionen Schweizer Franken will das Unternehmen den Aufbau von Kapazitäten für hocheffiziente Solarzelle und Solarmodule in Deutschland finanzieren. Die Produktion soll im nächsten Jahr starten. Mit dem Schritt zum Photovoltaik-Hersteller will Meyer Burger langfristig profitabel werden. Die strategische Partnerschaft mit REC wird nicht fortgesetzt.