Die Stadtmöbel auf ehemaligen Parkplatzflächen werden in der süddeutschen Universitätsstadt nun auch zur Erzeugung von Solarstrom genutzt. Das erste „Solar Parklet“ findet sich vor dem „Cafe Auszeit“.
„Zu viel Kohle für zu wenig Ausstieg,“ kommentiert der „Spiegel“ den Kohleausstieg der Groko in Berlin. Gut ist, dass es überhaupt ein Datum für den Kohleausstieg gibt. Aber warum so spät? Und warum so teuer? Die vielen Milliarden würden effektiver in die solare Energiewende und in Energieeffizienz investiert. „Unsere Erde brennt“, bringt Greta Thunberg unsere derzeitige Situation […]
Lange hat es gedauert, doch nun ist es amtlich. Die Länderkammer rief keinen Vermittlungsausschuss an und somit ist das Gebäudeenergiegesetz verabschiedet. Es diente als Vehikel, um die Abschaffung des 52 Gigawatt-Deckels für Photovoltaik-Anlagen bis 750 Kilowatt noch vor der Sommerpause sicherzustellen.
Bundestag und Bundesrat haben kurz vor der Sommerpause die von der Regierung vorgelegten Formulierungshilfen zum Ende der Braun- und Steinkohleverstromung sowie dem Strukturstärkungsgesetz verabschiedet. Der BEE weist darauf hin, dass es noch immer an einer mutigen Rechtssetzung für einen mutigeren Ausbau von Photovoltaik, Windkraft und Co. fehlt.
Parallel zur Abschaffung des 52-Gigawatt-Deckels und des Kohleausstiegs hat sich die Länderkammer noch auf eine Entschließung geeinigt. Darin wird die Bundesregierung aufgefordert, dass EEG möglichst schnell zu reformieren und umfassende Maßnahmen zu ergreifen. Zudem gab es eine Entschließung zu Post-EEG-Anlagen.
Ein nicht zu fassender „Erfolg“ der Kohlewirtschaft wurde heute im Bundestag mit den Stimmen von Union und SPD gegen die Stimmen der Opposition verabschiedet: das Kohleausstiegsgesetz. In Wirklichkeit kommt es einem Kohlelaufzeitverlängerungsgesetz gleich, welches alleine die beiden Braunkohlekonzerne RWE und LEAG mit 4,35 Milliarden Euro subventioniert. Und auch die Steinkohlekonzerne bekommen voraussichtlich noch einmal zusätzliche […]
Der Solarpark in Donaueschingen hat 4,2 Megawatt. Die bifazialen n-type Topcon-Solarmodule des chinesischen Photovoltaik-Herstellers versprechen dabei eine Steigerung des Ertrags.
Anfang 2021 soll die Produktion von Lithium-Ionen-Batteriesystemlösungen in Brandenburg beginnen. Die brandenburgische Landesregierung spricht von einer Schlüsselinvestition für moderne Mobilität.
Der VDMA und das Fraunhofer-ISE haben in einer gemeinsamen Studie gezeigt, dass auch ohne staatliche Zuschüsse große Photovoltaik-Produkten in Europa wirtschaftlich zu betreiben sind. Mit Blick auf die zu erwartende große Nachfrage und die Lieferketten-Probleme während des Corona-Lockdowns wird Europa als Standort zusätzlich attraktiv.
Ein Antrag der Regierungsfraktionen ist im Landwirtschaftsausschuss des bayerischen Landtags beschlossen worden. Damit könnten künftig die Vorschriften entfallen, die einen ökologischen Ausgleichsbedarf für die Errichtung von Photovoltaik-Freiflächenanlagen vorsehen.